Nutzen vom Blumenkisterl

3. Juli 2021
Geraniumöl für die Haut Wer sich auf die Fahrt aufmacht, um innerhalb der Grenzen Österreichs Urlaub zu machen, passiert in den Tourismusregionen und auch abseits davon etliche Ortstafeln, die nebenbei gleich einen Hinweis auf den Mehrwert einer Siedlung stehen haben. Oft ist es die Auszeichnung für einen aufwendigen Blumenschmuck, der Häuser und ganze Straßenstücke herausputzt. Die Gewächse, die auf den Balkonen prangen, sind nicht selten verschiedene Arten von Pelargonien (Pelargonium). Diese farbenfrohen Pflanzen zählen zu den Storchschnabelgewächsen (Geraniaceae) und sind somit verwandt mit den in der freien Natur vorkommenden heimischen Individuen in Form von Wiesen-Storchschnabel oder dem Ruprechtskraut, das gerne an schattigen Standorten wächst. Bei den Balkonpflanzen handelt es sich gewiss um speziell gezüchtete Sorten, die ihre eigentliche Herkunft aus Ländern außerhalb des europäischen Kontinentes haben. Unter ihnen finden sich ebenfalls solche, die einen sehr angenehmen Duft besitzen wie z. B. die so genannte Rosengeranie (Geranium graveolens). In den Wuchsteilen der beliebten Sommerpflanze befindet sich neben anderen Wirksubstanzen auch ein hoher Anteil an ätherischem Öl. Dieses wird auf eine spezielle Weise extrahiert und steht somit über den Handel zur Verfügung, damit es für den Nutzen des Körpers verwendet werden kann. Dieser wiederum bezieht sich in erster Linie auf die Pflege der Haut. Bei jeder äußerlichen Verwendung von ätherischen Ölen ist es wichtig, sie mit fetten Ölen zu mischen.   Geraniumöl als Pflege  Um die Haut im Sommer zu pflegen, ist es möglich, das ätherische Geraniumöl im Verhältnis 5 Tropfen auf 1 Esslöffel kaltgepresstes Oliven- oder Mandelöl zu mischen. Nach einem Vollbad oder nach dem Duschen am Abend kann man sich die Haut damit einreiben. Sie wird dadurch geschmeidiger. Am nächsten Morgen ist es sinnvoll, den Körper zusätzlich mit einem stark verdünnten Apfelessig abzureiben. Um Mücken fernzuhalten, können Sie 5 Tropfen Geraniumöl auf den Kopfpolster träufeln. Das schafft auch eine frische, harmonische Atmosphäre und lindert Ängstlichkeit. www.kraeuterpfarrer.at Rosengeranie (Geranium graveolens)