Das Geheimnis des Korns

1. April 2021
Weizenkeimöl als Hilfe Am Gründonnerstag wird in den christlichen Kirchen vor allem des Letzten Abendmahles gedacht, in dem sich Christus selbst als Wegzehrung des Lebens in der Gestalt des Brotes hinterlassen hat. Die Hostie, die bei der Eucharistiefeier gewandelt, erhoben und konsumiert wird, besteht – den kirchlichen Vorgaben folgend – zu einem Großteil schlicht und einfach aus Weizenmehl. Diese Getreideart wurde ja von Jesus selbst in der Bibel des Neuen Testaments geadelt, indem er es für das Gleichnis, das seine Sendung beschreiben will, heranzieht (vgl. Joh. 12, 24). Der Weizen (Triticum aestivum) an und für sich birgt aber zusätzlich eine natürliche Kraft, die wir ausschöpfen dürfen. Genauer gesagt ziele ich auf den Weizenkeim ab, aus dem man ein wertvolles Öl gewinnen kann. In ihm befinden sich wichtige Vitalstoffe wie ungesättigte Fettsäuren, Carotinoide und vor allem auch Vitamine. Für die Herstellung des auserlesenen Gutes benötigt man eine große Menge an Weizenkeimen, was man diesem Produkt auch an seinem üblichen Einkaufspreis ansehen kann. Nun, für die Gesundheit sollte man prinzipiell nichts Billiges zum Einsatz bringen, denn hierbei zählt Qualität auf jeden Fall mehr als Quantität. Das trifft ebenso dann zu, wenn man seiner Haut eine Unterstützung zukommen lassen will. Dabei hat Weizenkeimöl den Vorteil, dass es sowohl innerlich als auch äußerlich verwendet werden kann. Im praktischen Umgang mit dem feinen Öl und seiner Lagerung sollte man bedenken, dass es auf jeden Fall in einem Kühlschrank abgestellt werden sollte, nachdem man es vorübergehend gebraucht hat. Für zarte und geschmeidige Haut  Um sich das Weizenkeimöl zur Unterstützung der Haut zunutze zu machen – vor allem wenn dieselbe spröde und trocken ist – nimmt man für eine bessernde Kur 6 Wochen lang 2-mal täglich 1 Teelöffel voll Weizenkeimöl direkt zu sich und trinkt am besten ein paar Schluck Schwarzen-Johannisbeer-Saft oder einen Karottensaft nach. Das wirkt sich auf die Haut stärkend aus und macht sie mit der Zeit wieder geschmeidiger. www.kraeuterpfarrer.at Weizen (Triticum aestivum) ⓒ commons.wikimedia