Positive Aussichten

21. März 2021
Bärlauch hat viele Vorteile Ein Blick in die Zukunft hat oft viele Facetten. Hat jemand z. B. eine Bestellung aufgegeben, dann wartet man zuversichtlich auf die Zusendung der gewünschten Ware, über die man sich in der Regel auch freut. Andererseits gibt es aufgrund mancher Entwicklungen nicht wenige Ungewissheiten, die meist nicht absehbar sind. Daher möchte ich einladen, lediglich den bevorstehenden Frühling herzunehmen, der in der Natur viel Gutes mit sich bringt. Dann ist es wieder Zeit für den Bärlauch (Allium ursinum). Dieser grüne Geselle überzieht die Böden von Auwäldern und erfüllt so mit seinen Blättern die durch das alte Laub fahl gewordenen Gründe mit neuem Leben. Unverkennbar ist auch der knoblauchartige Geruch, der vom Bärlauch ausgeht. Dies ist schon ein Verweis auf die ätherischen Substanzen, die in dem Gewächs eingelagert sind. Schwefelverbindungen, Mineralsalze und Schleimstoffe zählen zu den weiteren Inhaltsstoffen des Bärlauchs. Heilkräuter sind vor allem dazu da, um die Gesundheit des Körpers intakt zu halten und somit auch einen guten Einfluss auf die jeweilige seelische Verfassung auszuüben. Wer die frisch abgepflückten Bärlauchblätter in aufbereiteter Form zu sich nimmt, unterstützt damit die Darmflora und hilft mit, dass diese sich in Form des Mikrobioms stärkend auf den ganzen Organismus auswirken kann. Die Blut- und Herzkranzgefäße erfahren ebenfalls eine Unterstützung durch den Genuss des würzigen Frühjahrsangebotes, was wiederum mithilft, einen erhöhten Blutdruck zu senken. Gott sei Dank gibt es die Möglichkeit, all diese Vorzüge in einem alkoholischen Auszug auch das ganze Jahr über in Empfang nehmen zu können. Jetzt aber möchte ich dazu einladen, die nächste Gelegenheit zu nutzen, um den frischen Bärlauch mäßig zu genießen. Zum Abendbrot  Um sich einen herzhaft schmeckenden Topfenkäse zuzubereiten, reicht es, ein paar Blätter des Bärlauchs nach sorgfältiger Säuberung unter kaltem fließenden Wasser klein zu schneiden und unter den Aufstrich zu mischen. Wer will, kann sich das nach Knoblauch schmeckende Wildgemüse auch in Streifen schneiden, um es bei der abendlichen Mahlzeit auf ein Butterbrot zu legen. Bärlauch tut dem Darm gut, ebenso dem Herzen, den Blutgefäßen und nicht zuletzt ebenso der Tätigkeit des Gehirns. Einen haltbaren Bärlauch-Auszug gibt’s im Kräuterpfarrer-Zentrum: Tel.: 02844/7070 E-Mail: bestellung@kraeuterpfarrer.at oder bequem im Webshop: www.kraeuterpfarrer.at Bärlauch (Allium ursinum) ⓒ Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya