Vorbeugende Stärkung

11. Januar 2021
Mit Alant bereitstellen Je mehr sich unsere Beschäftigung mit der gegenwärtigen Pandemie in die Länge zieht, desto leichter tritt vieles andere zurück, das im Hinblick auf eine verantwortungsvolle Pflege der Gesundheit mindestens genauso wichtig ist wie eben schützende Maßnahmen gegen eine allenthalben mögliche Ansteckung durch ein gefährliches Virus. Das körpereigene Immunsystem ist auf jeden Fall immer noch die beste Waffe gegen Krankheiten und Infektionen. Viele Pflanzen unterstützen auf ganz natürliche und unkomplizierte Weise den physischen Abwehrmechanismus, so auch z. B. der Alant (Inula helenium). Er war schon in der Antike hoch geschätzt und wurde von Hildegard von Bingen bis hin zu Pfarrer Sebastian Kneipp als wertvolle pflanzliche Hilfe bei verschiedenen Beschwerden empfohlen. Die Inhaltsstoffe der Alantwurzel weisen neben ätherischem Öl, Harzen, Bitterstoff, Pektin und Triterpenen noch einen hohen Anteil an Inulin auf. Sucht man nun nach einer Möglichkeit, die Abwehrkräfte des Körpers zu unterstützen, so ist sicher von nicht zu geringer Bedeutung, den Verdauungstrakt und die Tätigkeit der Nieren dabei in die Überlegungen miteinzubeziehen. Im Alant finden wir einen geeigneten Partner aus dem Reich der Kräuter, um hierbei ganz konkrete Schritte in Angriff zu nehmen. Er ist u. a. dazu geeignet, in Form eines Tees den gesamten Organismus vital zu halten. Und somit kann man darangehen, seine Gesundheit mithilfe der starken Wurzel zu festigen. Sollte jemand im Hinblick auf die Verwendung von Korbblütlern allergische Symptome aufweisen, so muss man auch gegenüber dem Alant eine vernünftige Vorsicht walten lassen. Ein zusätzlicher ärztlicher Rat ist dann sicher angebracht. Alant-Tee 2 Teelöffel der getrockneten und zerkleinerten Wurzel werden mit 1/4 Liter kaltem Wasser übergossen. Kurz gut aufkochen und danach 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Abseihen und schluckweise trinken. Früh und abends 1 Tasse davon zu sich nehmen. Führt man diese Anwendung bei guter Verträglichkeit 3 Wochen lang durch, dann wird so die Tätigkeit von Magen und Nieren unterstützt. Es wirkt sich zudem fördernd auf das eigene Immunsystem aus. www.kraeuterpfarrer.at Alant mit Wurzel und Details (Inula helenium) ⓒ Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya