Schutz vor Insekten
30. Juni 2019Vor- und Nachsorge bei Stichen
Der momentan anhaltenden Hitze zu trotzen, ist eine große Herausforderung. Gerade in städtischen Ballungszentren scheinen sich die hohen Temperaturen so richtig einzunisten, dass es in der Folge selbst während der Nacht zu keiner Abkühlung mehr kommen kann. Das, was uns als Menschen zur Last wird, eröffnet sich für andere Lebewesen als Vorteil. Die Insekten sind es, die scheinbar viel besser mit einem hochsommerlichen Temperaturenmilieu umgehen können als unsereins. Durch nahezu tropische Gegebenheiten feiern sie gleichermaßen fröhliche Urständ. Daher stellt sich die Frage, was man denn mithilfe von Kräutern unternehmen kann, um etwas gegen die Plagegeister wie Mücken und Fliegen zu tun. Im Lavendel finden wir ein Gewächs, das reich an ätherischen Ölen ist. Steht ein Stöckerl dieses Lippenblütlers im Garten, dann wirkt es auf Bienen, Schmetterlinge und Hummeln vorerst anziehend. Sie steuern jedoch den Nektar an, den der Lavendel in seinen Blüten feilbietet. Werden jedoch genau diese Teile der Pflanze aufbereitet, so lässt sich eine Atmosphäre schaffen, die vor allem Gelsen nicht gerade schätzen. Auf verschiedene Weise kann man dieses Hausmittel zur Anwendung bringen. Ein paar Tropfen eines Lavendel-Ölauszugs auf die Haut auftragen und verreiben, ehe man ins Freie geht, um sich dort aufzuhalten. In der Wohnung kann man eine ätherische Ölmischung in Duftlampen oder auf Wattebauschen träufeln, um so vom Lavendel zu profitieren. Oder man hängt ein gewisses Quantum an getrockneten Lavendelbüscherln auf, die ebenfalls so manche Plagegeister fernhalten können. In unserem Kräuterpfarrer-Zentrum wird aus Arnikablüten ein Hautwasser hergestellt, das ideale entzündungshemmende und wundheilende Wirkungen in sich trägt. Hat man also einen Stich seitens einer Mücke oder gar einer Biene oder Wespe abbekommen, ist es sinnvoll, die schmerzende Stelle damit öfter hintereinander einzureiben, um die Folgen der Stiche zu minimieren. Das gilt ebenso bei einer Heimsuchung blutsaugender Art seitens der Bremsen.Lavendel-Ölauszug selber herstellen:
In 1/2 Liter kaltgepresstem Olivenöl werden 30 g getrocknete Lavendelblüten 14 Tage lang in einem Glasgefäß angesetzt und täglich durchgeschüttelt. Danach abseihen und in braune Fläschchen abfüllen. Mit diesem Lavendel-Ölauszug kann man sich die Haut einreiben und so lästige Insekten auf Abstand halten. Für Duftlampen verwendet man eine spezielle Mischung ätherischer Kräuteröle als Insektenschutz, um die Zimmeratmosphäre damit anzureichern. Den fertigen „Lavendel-Ölauszug“ sowie den „ätherischen Insektenschutz“ und ein „Arnika-Hautwasser“ zum schmerzlindernden Betupfen nach Insektenstichen gibt’s jetzt im Set zum Aktionspreis, und zwar unter der Kräuterhotline 02844 7070 oder im Webshop www.shop.kraeuterpfarrer.at. Aktion „Insektenschutz“, 3er-Set ⓒ Foto: Reinhard Podolsky / MediadesignKategorien: Gesundheitstipps Nachlese