Allergien bremsen
10. Mai 2018Zwei Kräuter bei Heuschnupfen
Die Zeit, da nun alles in saftigem Grün vor unseren Augen steht, dürfen wir wahrlich auskosten! Das kommt nämlich einem Kräftetanken gleich, das wir für die Bewältigung unseres Alltags mitsamt seinen Herausforderungen dringend benötigen. So schön die Tage, die uns gegenwärtig geschenkt sind, auch sein mögen, so sehr bedeuten diese für nicht Wenige auch eine zusätzliche Strapaz, die hinlänglich unter der Bezeichnung Heuschnupfen bekannt ist. Zwei pflanzliche Hilfen möchte ich hierzu im gleichen Atemzug nennen, nämlich den Löwenzahn und die Lindenblüten. Die beiden scheinen aufs Erste betrachtet eher wenig miteinander zu tun zu haben. Die gelben Blüten des Löwenzahns übersäen die von der Frühlingssonne beschienenen Wiesen und sorgen ihrerseits für eine goldgelbe Pracht. Mit den Inhaltsstoffen des Korbblütlers unterstützt man am besten die Verdauung und die Entgiftung des Blutes. Auf den hohen und oftmals altehrwürdigen Linden werden dann im Sommer die Bienen für eine emsige Geschäftigkeit sorgen, da es gilt, das Angebot des dort vorhandenen Nektars nicht auszuschlagen. Wir Menschen wiederum profitieren von der schweißtreibenden Wirkung, die uns vor allem in Grippezeiten zugute kommt. Im Hinblick auf allergische Symptome wie eben dem des Heuschnupfens, ist es möglich, eine vorbeugende Maßnahme zu treffen. Dafür möge eine Empfehlung von Hermann-Josef Weidinger allen davon Betroffenen weitergegeben werden.Vorbeugende Teekur
All jene, die sich mit allergischen Reaktionen, die durch Blühphasen oder die Heumahd ausgelöst werden können, herumschlagen müssen, können Folgendes ausprobieren: In der Früh nach dem Aufstehen gießt man sich einen Tee aus Löwenzahnblättern auf, dem man etwas frisch gepressten Zitronensaft beifügt. 1 Tasse schluckweise trinken, bevor man frühstückt. Am Abend nimmt man stattdessen 1 Tasse Lindeblütentee zu sich. Mindestens 1 Woche lang durchführen.

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