Den Darm fördern
17. November 2017Dörrzwetschken für zwischendurch
Im Getriebe des Alltags stauen sich oft Termine und Erledigungen. Da tut es gut, wenn man unterwegs Bekannte und Freunde trifft, mit denen man gern einen Plausch inmitten des Tagesgeschäftes einlegt. Und dann und wann bleibt auch ein guter Ratschlag hängen, der sich auf den Erhalt unserer Gesundheit bezieht. Genau das möchte ich ebenfalls mit den heutigen Zeilen bezwecken. Bald haben wiederum die Dörrzwetschken ihre Saison sowie anderes getrocknetes Obst, das man durchaus genussbringend verarbeiten kann. Was im Gespräch auf der Gasse meist verständlicherweise ausgespart wird, sind genauere Details, die unsere Verdauung betreffen. Dieser Aspekt darf freilich diskret behandelt, aber nicht unbedingt übergangen werden. Letztlich wird es ja spätestens dann zur Sprache gebracht, wenn man beim Arzt den ganzen Körper samt seinen Vollzügen in Augenschein nimmt. Beim Verdauen der täglich verzehrten Nahrung sollte auf jeden Fall danach getrachtet werden, eine vitale Konstitution des Magens und zugleich des Darmes anzustreben und diese zu erhalten. Obst spielt dabei eine äußerst bedeutende Rolle. Die Zwetschken, die schon seit längerer Zeit von manch exotischen Früchten im häuslichen Ranking verdrängt wurden, sollen aber nicht in Vergessenheit geraten. Sie sind, was allein ihren Wuchsort anbelangt, uns näher als viele andere Köstlichkeiten dieser Art, die, bevor sie auf unserem Tisch landen, bereits die Strecke eines Fluges oder einer weiten Schifffahrt hinter sich haben. Zwetschken in getrockneter Form sorgen hingegen dafür, dass unser Essen von der Aufnahme bis zum Ausscheiden gut vorankommt.Dörrzwetschken und Stuhlgang
Über Nacht weicht man 20 Dörrzwetschken in Wasser ein, die man am nächsten Tag aufkocht und anschließend durch ein Sieb treibt. Zu dem so entstandenen Brei fügt man 2 Esslöffel Weizenkleie hinzu und verrührt beides gut miteinander. Um die Verdauung zu unterstützen und einen harten Stuhl aufzuweichen, nimmt man den Tag über jede Stunde einen Esslöffel voll davon ein. Dadurch wird Darmträgheit verhindert und der Organismus gleichzeitig mit den nötigen Spurenelementen versorgt.
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