Die Haut unterstützen
16. November 2017Die Birke erweist gute Dienste
Nun ist es mit dem schönen Laub allmählich vorbei. Das, was im Sommer die Kronen der Bäume schmückte, hat sich verfärbt und ist bereits durch Wind und Frost zu Boden gefallen, um sich dem Kreislauf des Verrottens und der Humusbildung anheim zu geben. Zurück bleibt da nur die Erinnerung an das kräftige Grün der Zweige. Damit darf aber auch so manch brauchbarer Tipp verbunden sein, der mit den Blättern verschiedener Bäume in Verbindung steht. Bleiben wir doch gleich bei der Birke (Betula pendula). Sie besticht jetzt vor allem durch ihre weiße Rinde, die uns einen Wink dahingehend gibt, dass sie einen Nutzen für unsere Haut abwirft. Denn es ist doch so, dass wir hier ganz feine Schichten vorfinden, die man wie ein feines Blatt Papier in Streifen abziehen kann. Bei der menschlichen Außenhülle gibt es ganz verschiedene Typen. Ist die Haut äußerst trocken, so beginnt sie an mehreren Stellen zu schuppen. Die davon Betroffenen werden darüber hinaus über einen Juckreiz klagen. Die Hängebirke, die u. a. ebenfalls als Weißbirke bezeichnet wird, liefert alljährlich eine grüne Blätterpracht, die man für Heilzwecke verwenden kann. Ein Tee aus diesen Pflanzenteilen erweist sich beim Konsumieren als harntreibend und somit als reinigend für Blut und Nieren. Weniger bekannt ist da schon die Tatsache, dass dieser Trunk die Funktion der Galle fördert und somit die Verdauung unterstützt. Und heute ist es mir wichtig, den guten Beistand der Birke für die Haut hervorzuheben.Birkenblätter für außen und innen
Jene, die unter einer sehr trockenen und daher gleichzeitig vermehrt empfindlichen Haut zu leiden haben, sei eine Maßnahme aufgezeigt, die ganz einfach durchzuführen ist. Aus getrockneten und zerkleinerten Blättern der Birke kann man einen Aufguss zubereiten. Für 2 Esslöffel der Blattdroge verwendet man 1/2 Liter kochendes Wasser zum Überbrühen. Dann 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Einen Teil davon trinkt man über den Tag verteilt ungesüßt als Tee und den Rest zieht man zu Abreibungen der betroffenen Hautpartien heran.
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