Zeit fürs Frühstück
18. Januar 2017Apfel und Zitrone nicht vergessen
Was bezwecke ich womit? Diese nüchterne Frage kann man durchaus zwischendurch einmal durch den Kopf gleiten lassen, wenn man im Alltagstrott einfach nur „funktioniert“ oder auch, wenn Stress und ein Haufen an Terminen manches außer Acht kommen lassen. Ich möchte diese Anfrage heute einmal an unsere Frühstückskultur richten. Zwei Früchte mit Namen Apfel und Zitrone sollen mir helfen, eine annehmbare Antwort darauf zu formulieren. Viel Zeit bleibt ja gerade in der Frühe nicht, um sich eingehend damit auseinanderzusetzen. Ein ausgiebiges Frühstück ist normalerweise nur die Angelegenheit eines gemütlichen Urlaubes. Da kann man es sich sozusagen leisten. Aber was bezwecke ich mit der ansonsten vielleicht zu schnell oder überhaupt gar nicht zu mir genommenen ersten Mahlzeit des Tages? Das Resultat ist hier wohl kaum ein gesundheitsunterstützendes. Ich würde Eulen nach Athen tragen, wenn ich nun auf den Gehalt der Vitamine, Spurenelemente und Ballaststoffe hinweise, der im Apfel enthalten ist. Ebenso weiß jeder um die erfrischende Wirkung der Zitronen. Aber wenn ich konkret die Stärkung meiner Immunkraft als Ziel verfolge, so darf ich durchaus schon beim Frühstück damit beginnen, diesem Ansinnen durch ein bewusstes Konsumieren ein paar Schritte näher zu kommen. Gewiss dürfen mich dabei ruhig der eigene Geschmack und die Probierfreudigkeit anleiten, wie ich Äpfel und Zitronen dementsprechend aufbereiten kann. Mein Vorschlag für heute ist es, noch ein paar Ingredienzien hinzuzufügen, um die Abwehrkräfte für ihren weiteren Dienst gut zu mobilisieren.Gesunde Mischung
Als ersten Schritt nehme ich einen ganzen Apfel, um ihn zu reiben. Danach wird 1/2 Zitrone ausgepresst und der Saft dazugegeben. Weiters folgen 1 Teelöffel voll frisch gerissenen Krens, 2 Esslöffel Weizenkleie und 1 Esslöffel voller naturbelassener ungeschwefelter Rosinen. Alles miteinander gut abmischen und dann genüsslich mit einer Scheibe Knäckebrot oder Vollkornbrot samt knuspriger Rinde schnabulieren. Der Genuss soll ja bei dieser gesunden Maßnahme nicht zu kurz kommen. 😉

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