Vom Spital heimkommen
2. September 2016Mit Muskatnuss und Schwarzen Johannisbeeren
Professionelle Hilfe ist im Falle einer schweren Erkrankung unumgänglich. In unseren Krankenhäusern wird diese rund um die Uhr angeboten und ist gerade bei akuten Notfällen ein Segen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Ärzte- und Pflegerschaft für ihren oft aufreibenden Dienst! Trotzdem ist es recht und gut, nach den Therapien und Operationen wiederum heimkommen zu können. Dabei dürfen die Betroffenen zwei Früchte in den vertrauten vier Wänden gleichsam willkommen heißen: die Muskatnuss (Myristica fragrans) und die Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum). Gewiss wird diese Empfehlung womöglich Verwunderung hervorrufen. Denn so richtig heimisch ist ja die Muskatnuss nicht unbedingt in unseren Breiten. Vielmehr galt sie lange Zeit als so genanntes Alleinstellungsmerkmal der Banda-Inseln innerhalb der Eilandgruppe der Molukken, bevor sie in ähnlichen klimatischen Breiten rund um den Erdball kultiviert wurde. Ihre Wirkstoffe beziehen sich auf eine Stärkung der Verdauung. Daher verwendet man sie auch gerne als Gewürz. Viel vertrauter ist uns hingegen die Schwarze Johannisbeere, die man leicht von den eigenen Stauden im Garten ernten kann, da sie mit unseren Temperaturen aufgrund ihrer europäischen Ansässigkeit bestens zurechtkommt. Die schwarzen fruchtigen Perlen der Ribisel enthalten sehr viel Vitamin C und Spurenelemente, die dem Organismus im Falle dessen Schwächung wieder ganz gut auf die Sprünge helfen. Nun, wer den eingangs erwähnten Spitalsaufenthalt hinter sich hat, bringt im Körper die Rückstände der stationären medikamentösen Behandlung mit sich, die auf eine gute Weise abgeleitet werden sollten. Hierzu kann ich heute meinen Lesern einen ganz konkreten Vorschlag unterbreiten.Medikamenten-Entgiftung
Um den Körper dabei zu unterstützen, die Folgen einer verordneten erhöhten Einnahme von Medikamenten zu verringern, kann man zu folgender Maßnahme greifen: Von einer frischen Muskatnuss reibt man ein wenig ab. Davon nimmt man 3-mal täglich eine Messerspitze voll ein und trinkt darauf ein Glas Schwarzen-Johannisbeeren-Saft nach. Am besten 1 Woche lang durchführen. Bei Bedarf erst nach 1 Woche Pause erneut wiederholen.

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