Gesundheit in allen Größen

25. März 2015

Die Rettiche verbessern Magensäfte

Eine bestimmte Größe hat nicht unbedingt etwas mit dem Maß der vorhandenen Qualität zu tun. Egal, ob dies auf den Menschen, auf Bauten oder z. B. Musikinstrumente wie Orgeln bezogen wird. Natürlich herrschen sehr viele Legenden darüber, dass ein größeres Volumen auch mehr Gewinn mit sich bringen würde. Das Motto: „Jedem das Seine“ wird den vorhandenen Realitäten auf dieser Welt schon eher gerecht. Ein gutes Beispiel liefern uns dazu die bekannten Rettich-Arten, die sich allesamt hoher kulinarischer Beliebtheit erfreuen. Der Schwarze Rettich etwa wird auch Winterrettich genannt. Viel heller zeigt sich logischerweise der Weiße Rettich. Rundlich und klein wiederum sind die Monatsrettiche, die besser unter dem Begriff Radieschen in durchaus gutem Ruf stehen. Alle diese Sorten haben in sich einen gesundheitsfördernden Wert. Um diesen bergen zu können, sollte man beim Verzehr auf jeden Fall das Salz meiden, das bei einer guten Jause durchaus dabei sein darf. Jedoch sollte man hierbei auf keinen Fall übertreiben. Rettiche enthalten ohnehin hochwertige Nährsalze und Vitamine. Daher profitieren vor allem Leber und Galle von einer gezielten Verwendung der scharfen Wurzeln aus dem Gartenbeet. Schwefel und Magnesium spielen hier eine wichtige Rolle, die mithilfe des Verzehrs von Rettich in den Körper geliefert werden. Gerade im Hinblick auf die Leber kann manch schwerwiegende Krankheit schon im Vorhinein abgewendet werden, wenn man ebenso konsequent Schädliches wie ein Übermaß an Alkohol und tierischem Fett meidet bzw. nur in geringen Mengen zu sich nimmt. Zusätzlich sollte man oft und beständig den Rettich auf dem Speiseplan mit von der Partie sein lassen.

Entzündungen der Galle lindern:

Wer Probleme mit der Galle hat, aber einen gesunden Magen und intakte Nieren, kann zu folgender Maßnahme greifen: Ein Rettich jeglicher Art wird fein in Scheiben geschnitten. Davon nimmt man einmal pro Tag 1 oder 2 Esslöffel voll zu sich und kaut diese langsam und gut durch, ehe man sie hinunterschluckt. Das bringt eine lang anhaltende Wirkung auf den betroffenen Bereich mit sich. Zudem ist diese Weise der Anwendung äußerst kostensparend. Radieschen ⓒ Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya