Die nächste Grippewelle kommt bestimmt

27. Oktober 2014

Mit Sauerkraut gleichsam einen Damm aufschütten

Die Sicherheitsvorkehrungen auf den Flughäfen und in den Spitälern sind laut Medien bereits getroffen worden. Die Angst, dass die Viren, die eine so genannte Ebola-Erkrankung auslösen können, auch unsere Staatsgrenzen überschreiten werden, sitzt vielen von uns im Genick. Hoffentlich wird alles Menschenmögliche getan, damit immer weniger darunter zu leiden haben und ihr physisches Leben verlieren. Der Herrgott geb’s, dass bald ein Impfstoff angewendet werden kann! Das Sauerkraut in den Fässern oder in abgepackter Form ist keineswegs ein Serum, das bei dieser Krankheit Wunder wirken könnte. Dennoch möchte ich heute darauf hinweisen, dass ungeachtet der katastrophalen Seuchen in Gebieten des Elends und der Armut die „normale“ Grippe (man gestatte mir an dieser Stelle den umgangssprachlichen Jargon) mit dem herannahenden Winter ihre Kreise ziehen wird. Für Leute mit einem kräftigen Körperbau und einem funktionierenden Immunsystem bedeutet ein grippaler Infekt noch keine Bedrohung des Lebens. Dennoch sollte man diese Herausforderung für die körpereigenen Abwehrkräfte nicht auf die leichte Schulter nehmen. Denn jeder weiß, was es für Herz und Lunge bedeuten kann, wenn man sich selbst nicht genügend Zeit zum Auskurieren verordnet und gönnt. Das Sauerkraut, das heute quasi auf meinem Speiseplan steht, ist kein magisches Mittel, um die bösen Geister einer Grippewelle zu vertreiben. Dennoch kann es mithelfen, einen haltbaren Damm zu errichten, damit alles Schädliche, das über mehrere Arten der Ansteckung an uns herandringt, auch erfolgreich abgewehrt werden kann. In Orten, die entlang unserer Flüsse bereits schlechte Erfahrungen mit Hochwasser machen mussten, weiß man, was ein bereits errichteter Damm bewirken kann. Im Hinblick auf die alljährlichen Grippewellen sollte man ähnlich vorausschauend handeln.

Täglich zum rohen Sauerkraut greifen:

Der häufige Genuss von Sauerkraut hat eine positive Wirkung auf unseren Organismus. Unter den Folgewirkungen kann die Entgiftung des Blutes samt dessen Reinigung und Regeneration aufgezählt werden. Darüber hinaus hilft Sauerkraut mit, dass krankhafte faule Säfte und Gase über die Verdauung abgeleitet werden. Es vermag sogar die Nerven und die Magenwände zu stärken. Konsequentes Essen von Sauerkraut hält daher das Immunsystem auf Trab, damit dieses seiner Verteidigungsfunktion gegenüber der Gesundheit gerecht werden kann. Sauerkraut, Foto: Flickr, erik forsberg