Kreislauf und Nieren hängen zusammen

26. Oktober 2014

Mit Birnen die Brücke zwischen beiden festigen

Die Ampel steht dort auf Rot, wo andere einen Vorrang bekommen. Im Geiste lade ich alle Leser ein, um heute einmal der Gesundheit eine erneute Beachtung und ein damit verbundenes Weiterkommen zu ermöglichen. Das bereits geerntete Obst trägt ebenfalls an vielen Früchten die Farbe Rot. Zum Beispiel sind hier die Birnen zu nennen, die je nach Sorte ihre ganze Schale oder zumindest auf den Bäckchen diese Signalfarbe leuchten lassen. Der Gerechtigkeit halber sei hinzugefügt, dass die rein gelb oder braun gefärbten Birnen nicht weniger wert sind. Im Blick auf unser Wohlsein spielt die Farbe unserer Haut vor allem auf dem Gesicht ebenfalls eine große Rolle. Bei uns nahestehenden Zeitgenossen fällt es uns eher leicht, anhand des äußeren Erscheinungsbildes auf ihren Allgemeinzustand Rückschlüsse zu ziehen. Ich trage gewissermaßen Eulen nach Athen, wenn ich daran erinnere, dass der Kreislauf maßgeblich dafür sorgt, unsere Wangen gesund und frisch oder blass und kränklich aussehen zu lassen. Unsere Lebenskultur entwickelt sich aus verschiedensten Gründen oft auf eine Art, die alles andere als körperfreundlich ist. Jetzt steht uns das frisch geerntete Obst in Hülle und Fülle zur Verfügung. Dort, wo die Birnen gar vom eigenen Garten gepflückt wurden, reifen sie womöglich noch etwas in den Obstkellern nach, um eben dann auch zur Winterszeit griffbereit zu sein. Beißt man in eine Birne hinein, rinnt einem manchmal der darin befindliche Saft über die Lippen. Das wiederum ist eine Erinnerung an den je eigenen Flüssigkeitshaushalt, der in der Folge die Nieren wohlauf sein lässt. Arbeiten die Nieren gut, hilft das wiederum mit, dass der Kreislauf seinen lebenswichtigen Dienst an unserem Bruder Leib vollziehen kann. Ja, manchmal ist es ganz einfach gut, mit einer reifen Birne in der Hand über die Gesundheit nachzudenken, bevor die nächsten anstehenden Aufgaben im Haus oder im Beruf erledigt werden müssen.

Rohe Birnen-Mahlzeit:

Zwischendurch kann man ein oder zwei rohe Birnen hernehmen und in Kombination mit Joghurt, Sauermilch und einem knusprigen Vollkornbrot gesund jausnen. Dies eignet sich auch gut für jene, die eine kochsalzarme Diät zu sich nehmen sollen. Bei Nierenschwäche ist das z. B. der Fall. Der hohe Kaliumanteil der Birnenfrucht fördert zudem die Ausschwemmungen bei wassersüchtigen Anschwellungen, ohne das Herz zusätzlich zu belasten. Birne, Foto: Flickr, Tryand