Die Schwerkraft zieht nach unten

27. Dezember 2013

Das Blut muss aber auch in den Kopf

Die Welt dreht und dreht sich. Tag und Nacht wechseln einander ab. Sie bestimmen unser Leben. Sonne und Mond erscheinen in einem immerwährenden Kreislauf und halten auf geheimnisvolle Weise das Gleichgewicht. Jeder Himmelskörper hat seine je eigene Anziehungskraft. So auch die Erde. Wir sind der Schwerkraft in einer guten Weise ausgeliefert. Andernfalls stünde die Fortbewegung in Frage. Alles hat sich darauf eingerichtet. Im Zusammenspiel von Sauerstoffaustausch und Kreislauf spielt das Blut eine immense Rolle. Wir brauchen es, damit wir leben. In der roten Flüssigkeit steckt zudem sehr viel Symbolkraft. In den Betrachtungen des Menschen aus dem religiösen Blickwinkel stellt es den Sitz des Lebens dar. Durch die Adern gelangt das Blut zu allen Organen und Wahrnehmungszentren unseres Körpers. Doch manchmal kommt es zu Irregularitäten. Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Sobald jedoch ein Teil des Körpers nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt wird, beginnt ein Prozess des Absterbens. Eine Amputation des betroffenen Gliedes ist in der Folge unumgänglich. Bleiben wir aber hier nicht bei den extremen Symptomen stehen. Es gibt nämlich auch so etwas wie eine Schwerkraft innerhalb des Zirkulationslaufes des Blutes. Schwindelgefühle und Müdigkeit können ein Wink dafür sein, dass die Blutversorgung im Leib quasi ungleichmäßig verteilt ist. Um nicht sofort zu Medikamenten zu greifen, kann man versuchen, die alten Hausmittel wieder einmal anzuwenden, die noch vor einigen Jahrzehnten zum allgemeinen Wissen zählten, wenn es darum ging, die Gesundheit in guter Eigenverantwortung fit zu halten. In unserem heutigen Anliegen habe ich eine dieser Anwendungen entdeckt.

Bei Blutleere im Kopf:

Am Abend vor dem Schlafengehen nimmt man ein Vollbad und feuchtet im Zuge dessen einen Waschlappen mit Essig an, mit dem man den Oberkörper gut abwäscht. Anschließend ist es angeraten, sofort die Liegestatt für den nächtlichen Schlaf aufzusuchen. Diese einfach zu bewerkstelligende Handlung bringt den Kreislauf wieder ins rechte Lot. Foto: www.keram.de