Die Atmosphäre verbessern

10. November 2013

Am besten bei sich anfangen

Geht es Ihnen gerade schlecht? Sind Sie nicht gut drauf? Ich kann Ihnen da einen kleinen Tipp geben, um zumindest zwischendurch ein Lächeln ihren Lippen zu entlocken: Versuchen Sie auf irgendeine Weise an die Aufzeichnung des einmaligen Debüts von Paul Hörbiger und Hans Moser zu gelangen und führen Sie sich das einfach zu Gemüte. Das sollte gerade am heutigen Sonntag möglich sein. Wem aber kein Bildschirm, noch ein PC, DVD-Player oder Videogerät zur Verfügung steht, dem zitier ich gern den Refrain vom Lied des Dienstmannes: Hallo Dienstmann! Hallo Dienstmann! Nehmen Sie hier diese Dahlie! Hallo Dienstmann! Hallo Dienstmann! Geh’n Sie damit zur Amalie! … Die reiferen Generationen können wahrscheinlich den Rest des Liedes auswendig, so dass ich mir weitere Worte erspare. Ja, so ein Dienstmann, der hat’s nicht leicht. Immer alles erledigen, prompt und zuverlässig, kann einem schon den Schweiß aus den Poren treiben. Und alle 5 Minuten kann man auch nicht in eine Dusche steigen, um sich so mancher aus schwerer Arbeit resultierender Ausdünstung zu entledigen. Aber man kann die Haut mit natürlichen Mitteln darauf hintrimmen, angenehm zu duften und so den ganzen betroffenen Menschen für die Umwelt erträglicher zu machen. Wer also momentan gerade keine Amalie verehrt und deswegen die Dahlien nicht für Sympathiebekundungen zu verwenden trachtet, der kann die Blütenblätter, die oft noch im späten Herbst im Garten zu finden sind, für die eigene naturheilkundliche Kosmetik heranziehen. Die Blüten der Dahlien stehen hierfür gern zu Diensten!

Dahlienblüten als Geruchsschlucker:

Von den einfachblühenden Dahlien (Dahlia variabilis), die auch Georginen genannt werden, nimmt man eine Handvoll Blütenblätter, frisch oder getrocknet, und füllt sie in ein Säckchen, das man ins Badewasser hängt. 20 Minuten im Badewasser bleiben und dann abtrocknen. Die Blütenblätter der Dahlien kann man aber auch in Alkohol ansetzen, um daraus eine wertvolle Einreibung für die Haut parat zu haben. ⓒ Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya