Wohltat für die Haut

4. August 2013

Einfach aus dem Blumenkisterl

Herzliche Gratulation! Das gilt allen vielen Dörfern, die sich schon lange Gedanken machen, wie sie die Fassaden und Gehsteige, die Verkehrsinseln und Angerplätze mit den verschiedensten Blumen schmücken. Oft liegt das schönste Blumendorf Europas des jeweiligen Jahres daher in Österreich. Kaum jemand bedenkt aber auch die Mühe, die dahinter steckt, um das Gesicht einer Siedlung frisch und ansehnlich zu erhalten. An dieser Stelle sei einmal ein kräftiges Dankeschön allen ausgesprochen, die sich um die Blütenpracht vor dem eigenen Haus oder an den Straßen durch unsere Dörfer den ganzen Sommer über kümmern. Wie arm wäre doch unser Land, würde diese Pflege fehlen! Unter den für das Schmücken verwendeten Pflanzen finden sich viele verschiedene Sorten von Geranien, die auch Pelargonien genannt werden. Draußen in der freien Natur finden wir dazu die Verwandten, wie z. B. das Ruprechtskraut (Geranium robertianum) oder den Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense). Die gezüchteten Geranien für den Blumenkasten am Balkon gibt es in vielen Farbvariationen, so dass sogar ein ganzer Regenbogen aus Blüten von den Blumenfreunden daraus komponiert werden kann. Der Phantasie sind auch hier kaum Grenzen gesetzt. Wenn schon von einem schönen Aussehen der Dörfer die Rede war, so ist es nur naheliegend, auch unserer Haut ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken. Immerhin will man sich selbst auch sehen lassen können!

Geraniumöl für die Haut:

Im Handel erhältlich ist ein ätherisches Öl, das aus Duftgeranien destilliert wird. Im Verhältnis 5 Tropfen dieses Geraniumöls in 1 Esslöffel kaltgepresstes Olivenöl gemischt, kann man sich daraus selbst ein geeignetes Hautpflegemittel herstellen, das stärkend und beruhigend wirkt. Nach dem Duschen oder nach einem Vollbad reibt man am Abend damit die ganze Körperhülle ein. In der Früh nach dem Aufstehen behandelt man dann die Haut mit Apfelessigwasser nach. Foto: Flickr, Peter aka anemoneprojectors