Die Bahn frei halten

23. Januar 2013

Nicht nur den Schnee zur Seite räumen

Der Winter stellt viele vor so manche Herausforderungen. Es wird relativ viel Energie und Geld dafür aufgewendet, um Gehsteige und Straßen frei zu halten. Denn ein Weiterkommen soll, solange es geht, möglich sein. Andernfalls kommt der Verkehr zum Erliegen und ein Ausflug vor die Haustür zu Fuß kann mit einem unangenehmen Knochenbruch enden. Daher ist in jedem Fall Vorsicht angeraten. Wie aber sieht es in unserem Körper aus? Die Transportwege unserer Blutbahnen bekommen in vielen Fällen erst die notwendige Aufmerksamkeit, wenn schon Beeinträchtigungen diagnostiziert werden.

Die Rede ist heute von der Verengung der Gefäße, die uns unter den medizinischen Begriffen der Arteriosklerose oder Arterienverkalkung bekannt sind. Wurde eine derartige Veränderung festgestellt, müssen die Betroffenen aber die Flinte noch lange nicht ins Korn werfen. Eine Rückbildung der Gefäße lässt sich zumindest teilweise einleiten und im besten Fall auch zustande bringen, indem man so manchen Risikofaktor wie Übergewicht, Rauchen sowie erhöhten Blutdruck und Cholesterinspiegel nach Möglichkeit sucht zu verringern. Obwohl gerade jetzt in der Faschingszeit das Wort „Verzicht“ sehr bedrohlich klingt, kann ein konsequentes Umsetzten dieses Begriffes in der Ernährung und in der Lebensführung zum ersehnten Ziel führen. Am besten noch heute damit beginnen und so manche „Morgen-Diät“ (= ich fang erst morgen an) aus voller Willenskraft auf den Mond schießen.

Bluthochdruck bekämpfen:

Menschen, deren Blutdruck permanent erhöht ist, sollen ihren Körper auf sachte Weise entwässern. Eine Möglichkeit, um das zu tun, besteht darin, an einem Tag in der Woche nur Kräutertees zu trinken. Hierfür bieten sich vor allem Brennnessel- und Goldrutentee an, die beide im Heißaufguss-Verfahren hergestellt werden. Durch das Fasten reduziert sich auch das übermäßige Gewicht. Vergessen Sie dabei nicht aufs Blutdruckmessen.
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