Freiheit anstreben

12. Januar 2013

Im Weißdorn einen Freund finden

Die guten Vorsätze für das neue Jahr 2013 sind in den meisten Fällen längst schon x-mal gebrochen worden. Natürlich möchte ich diese Feststellung nicht verallgemeinern. Doch, wer sich selbst gut genug kennt und realistisch betrachtet, wird mir in der einen oder anderen Sache Recht geben. Wir alle sehnen uns nach Freiheit. Diese dürfen und sollen wir auch vermehrt anstreben. Nur kann dieses Begehren nicht zur völligen Unabhängigkeit bzw. rücksichtslosen Willkür führen. Denn dann würde das für meine Zeitgenossen und meine Umwelt zu dementsprechender Unfreiheit führen. Wie also kann ich die Freiheit für mich artikulieren, damit sie zu meinem Heil und dem der anderen führt? Ich habe z. B. die Möglichkeit, all das, was momentan ist, zu bejahen. Alle Unzufriedenheit und alle daraus folgende Aggression schlagen sich nämlich auf mein Herz. So sehen wir darin wieder einmal mehr, dass Gemüt und Leib durchaus miteinander korrespondieren. Wer bescheiden annimmt, was einem durch Lebensumstände und Mitmenschen in einem erträglichen Maß zugemutet wird, der geht behände Schritte in Richtung Glück und Zufriedenheit. Um ein beherztes „Ja“ zu alldem und damit zu einem Stück weit mehr Freiheit sprechen zu können, kann das Herz durch den Weißdorn unterstützt werden, der gleichsam ein kompetentes Gewächs in Sachen Herz und Kreislauf darstellt. Ein kleiner Vorsatz für heuer kann sein, den Weißdorn mehr zu schätzen.

Weißdorn-Tinktur:

Die Herstellung ist ganz einfach. Von reifen Weißdornfrüchten nimmt man 250 g, zerkleinert sie und setzt sie 14 Tage lang in 1 Liter 70 %-igem Obstbrand an. Danach abseihen und 3-mal täglich ca. 20 Tropfen davon mit Wasser verdünnt einnehmen. Dies stärkt das Herz. Weissdornfruchtzweig Mehr Infos zum Verein Freunde der Heilkräuter, Rezepten und Produkten finden Sie auf www.kraeuterpfarrer.at.
Kategorien: Nachlese