Damit es nicht zum Himmel stinkt

31. Mai 2012

Der Beifuß kann Abhilfe schaffen

Gerade bin ich wieder aus dem Auto ausgestiegen. In kurzer Zeit habe ich wieder ein paar Kilometer hinter mich gebracht. Ein weiterer Termin ist wieder erledigt. Doch was ist alles liegen geblieben? Was muss erneut auf morgen warten, um erledigt werden zu können? Da mich mein Kraftwagen schnell von einem Ort zum anderen bringt, achte ich oft zu wenig auf das, was am Wegrand steht. Es ist z. B. der Gewöhnliche Beifuß (Artemisia vulgaris), auch als Wilder Wermut bezeichnet, der schon jetzt fast in voller Größe herangewachsen ist und ganz leicht an seinen Blättern und dann im Sommer an seinen Blütenkörbchen erkannt werden kann. Und was steckt alles in ihm drinnen? Aromatische Bitterstoffe, ätherisches Öl, Gerbstoffe, Inulin und in den Blättern sogar Vitamine. All das hilft mit, dass der Körper vorankommt. Der Beifuß kann meinen Appetit anregen und mir helfen zu verdauen. Damit eben nichts liegen bleibt. Denn dann gärt und fault es in mir und unangenehmer Geruch entströmt meinem Rachen. Ebenso bei der Absonderung des Kotes. Der Beifuß hilft mit, damit die Luft um dich herum reiner wird.

Innere Reinigung:

Bei allen Magen- und Darmstörungen, in deren Folge Fäulnisprozesse einsetzen, sollte man auf den Beifuß zurückgreifen. Mit 2 Teelöffeln des Krautes bereitet man einen Heißaufguss, den man aber nur 5 Minuten ziehen lässt. Früh und abends nimmt man vor den Mahlzeiten je eine Tasse zu sich und das über mehrere Tage hindurch. Beifuss
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