Der Sonne entgegen
1. Januar 2012Und dabei am Boden bleiben
Prosit Neujahr! Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich aus ganzem Herzen Gottes Segen und ein frohes Herz! Das Neue Jahr ist wie eine Tür, durch die die Sonne hereinscheint. Gerade jetzt haben wir ja die Wintersonnenwende hinter uns, und die Tage werden gottlob wieder länger. Trotzdem darf sich ruhig der Winter noch etwas kräftiger einstellen, als er es bisher getan hat. Natürlich gönne ich den Räumdiensten und Schneeschauflern keine zusätzliche Arbeit. Mein Blick richtet sich auf die Pflanzen, die jetzt ihre Ruhe brauchen, um im Frühjahr wieder kraftvoll für uns da sein zu können. Wer ist denn sonst für uns da, um Sonne und Erde für Mensch und Tier zugänglich und verwertbar zu machen? Alles Wertvolle aus dem Boden und alles Kraftvolle der Sonne ist doch nur in den Pflanzen für uns gespeichert und auf verschiedene Weisen für uns abrufbar! Ein Tipp oder eine Einladung: lerne im kommenden Jahr wenigstens drei neue Pflanzen in deiner Umgebung kennen, die dir bisher unbekannt waren. Schließ mit ihnen Freundschaft!Heilkräuter aus dem Klostergarten:
Im vergangenen Jahr durfte ich ein Buch schreiben und im Ueberreuter-Verlag veröffentlichen, das meine persönliche Bekanntschaft und Freundschaft zu 40 gebräuchlichen Heilpflanzen aufzeigt. Mir war und ist dabei wichtig zu verdeutlichen, dass jede Pflanze mehr als nur Inhaltsstoffe besitzt. Die Schöpfung bezieht ihren Ursprung aus Gott. Daher dürfen wir uns nicht länger über diese erheben und meinen, der Mensch könnte isoliert von Gottes Werk noch lange überleben. Überall stoßen wir an Grenzen. Drehen wir uns doch geistig einmal um und schauen wir bewusst auf die Vielzahl der Pflanzen, die hinter uns steht. Mein Buch will dabei helfen.Kategorien: Nachlese