Nach üppigen Betriebsfeiern
2. Dezember 2025Koriander regt die Verdauung an
Der Reigen der vorweihnachtlichen Feiern hat bereits begonnen. Verschiedenste Organisationen, Vereine und Betriebe laden meist schon rechtzeitig vor dem Christfest dazu ein, sich in froher Runde zusammenzusetzen und diesem gemütlichen Rahmen die Wertschätzung gegenüber den Angestellten bzw. freiwilligen Mitstreitern zum Ausdruck zu bringen. Was dabei durch den Magen geht, muss dann auch von der Verdauung bewältigt werden. Und da ist es sicher gut, um eine Unterstützung zu wissen. Mit dem Koriander (Coriandrum sativum) ist es möglich, sich gegenüber dem Magen- und Darmtrakt als förderlich zu erweisen. In den Samenkörnern des Korianders, der übrigens als Pflanze zur Familie der Doldenblütler zählt, stecken neben ätherischem Öl und Mineralstoffen auch Vitamine. Die Erfahrung hat gezeigt, dass dieses Gewürz in probater Weise den Prozessen zugutekommt, die sich im Magen und in weiterer Folge im Darm vollziehen. Dies ist umso mehr vonnöten, wenn bei einer oder mehreren Feiern eine üppige Kost verzehrt wird und zudem das eine oder andere Tröpferl in ausreichendem Maß genossen wird. Jedenfalls sollte das Erlangen eines guten Bauchgefühls es wert sein, dafür auch etwas zu investieren. Wenn nun schon ein Gewürz zur Verfügung steht, das in diesen Belangen einen wertvollen Dienst erweist, soll dessen Aufbereitung nicht auf die lange Bank geschoben werden. Am besten beginnt man schon am Morgen, dem Bruder Leib damit eine stärkende Maßnahme angedeihen zu lassen.
Koriander in Teeform
2 Teelöffel leicht angestoßene Korianderkörner mit 1/4 Liter kochendem Wasser überbrühen. 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Danach abseihen und bei annehmbarer Temperatur schluckweise trinken. Am besten wird dies noch vor dem eigentlichen Frühstück durchgeführt. Das regt die Verdauung an und hilft zudem mit, einen trägen oder strapazierten Darm gut zu aktivieren. Somit entleert er sich auch besser, was wiederum zu einer Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens beiträgt. Das ist in oft stressigen Zeiten vor dem Weihnachtsfest sicher nicht das Schlechteste. www.kraeuterpfarrer.at
