Für Haut und Haare
1. November 2025Die Krotten nutzen
Jetzt zu Allerheiligen wird das Leben ein wenig ruhiger und besinnlicher. Wir denken in diesen Tagen besonders auch an das Leben derer, die vor uns vieles aufgebaut und erreicht haben. In Sachen Gesundheit ist uns von den vorigen Generationen viel Gutes weitergegeben worden, das es gilt, wieder aufzugreifen und dankbar im Heute für das eigene Wohl zum Tragen zu bringen. Vieles, was dem ganzen Organismus zugutekommt – so auch der Haut und den Haaren auf dem Kopf – wird dem Körper über die Verdauung zugänglich gemacht. So will ich heute wieder einmal die Kraft der Karotten (Daucus carota subsp. sativus) hervorheben, die den Sommer über gewachsen sind und nun in ihrer vollen Größe verarbeitet und angewendet werden können. Viele der orange gefärbten Wurzeln landen womöglich im Gemüsetopf. Genauso dienen sie als Suppenbeilage. In den Karotten sind recht viele Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe enthalten, die letztlich für uns alle unentbehrlich sind. Bei den Aspekten des Verzehrs der schmackhaften Wurzel will ich jedoch – wie eingangs angedeutet – auch die Haare, die Nägel und die Haut mit einschließen. Kalium, Kalzium, Phosphor, Zink und Eisen, die ebenfalls die Karotten bereitstellen, sind dazu angetan, die gesamte Außenschicht des Körpers gut in Schuss zu halten. Da steht wohl nichts mehr dagegen, die Reserven des Garten- und Feldertrags nach und nach aufzubrauchen und dementsprechend zu verwerten.
Entsaften und regelmäßig trinken
Von knackigen und gut eingelagerten Karotten, die zuvor gründlich gereinigt wurden, eine ausreichende Menge mit einer geeigneten Küchenmaschine entsaften. 1 bis 2 Gläser davon pro Tag zu sich nehmen, am besten 3 Wochen lang. Das stellt eine unterstützende und aufbauende Kur für Haut, Haare und Nägel dar. Bevor der Winter beginnt, ist dies ganz besonders wichtig, weil durch die Umstände der kalten Jahreszeit vor allem die Außenschicht des Körpers wieder vermehrt herausgefordert wird. www.kraeuterpfarrer.at
