Obst für die Gesundheit nutzen
22. Oktober 2025Birnen helfen dem ganzen Körper
Gehen wir in ein Lokal, so freuen wir uns besonders wenn es dort eine reichhaltige Speisekarte gibt und sich ein freundliches Personal um uns kümmert. In der momentanen Situation ist es der Garten, der eine Spezialität auftischt, auf die wir nur einfach zuzugreifen brauchen. Und hierbei müssen wir gar keine Bedenken haben, eine erfahrungsmäßige Sünde zu begehen. Ganz im Gegenteil! Die Birnenbäume (Pyrus communis) stellen uns ihre Früchte zur Verfügung, die uns dabei unterstützen können, die ganze Physis zu entlasten. Das Birnenobst kann nun nach der Ernte vollends genutzt werden. In den schmackhaften Früchten befinden sich nicht nur viele Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe. Die saftigen Birnen spenden aufgrund ihres hohen Fruchtzuckergehaltes auch naturgenerierte Energie, beruhigen gleichzeitig die Nerven und haben zusätzlich eine entwässernde Wirkung. Wer bei voller Gesundheit ist und den Birnen gegenüber eine umfassende Verträglichkeit aufweist, sollte in regelmäßigen Abständen darangehen, sich an einem ganzen Tag an diese Früchte zu halten und die übliche Aufnahme von stärkendem Essen so gut als möglich zu reduzieren. Ich kenne kaum jemanden, der mit der fortschreitenden Summierung der Lebensjahrzehnte nicht über ein Zuviel an Körpergewicht klagen würde. Wir müssen uns gewiss nicht diesem Schicksal ergeben, sondern sind eingeladen, bei nächster Gelegenheit für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit etwas zu tun.
Tageweise die Ernährung umstellen
Die Gestaltung eines „Birnentages“ sieht folgendermaßen aus: Ab der Früh über den Tag verteilt 1,5 bis 2 Kilogramm Birnen essen. Dabei kann ausgewählt werden, sie entweder roh oder in Form eines Kompotts zu konsumieren. Zusätzlich ist es möglich, Butter- oder Sauermilch zu trinken sowie etwas Vollkornbrot zu sich zu nehmen. Auf andere Speisen verzichten. Die Birnen helfen auf diese Weise mit, das Körpergewicht in Schach zu halten, den Darm gründlicher zu entleeren und überschüssige Wasseransammlungen aus dem Körper auszuleiten. Für Diabetiker aber nicht geeignet! www.kraeuterpfarrer.at
