Besonderheit vom Baum
9. Oktober 2025Eschensamen für Nieren und Blase
Wer zu Hause eine Kaffeemaschine sein Eigen nennt und häufig benutzt, hat darauf zu achten, dieses Gerät regelmäßig zu entkalken. Wie dies vonstattengeht, schildert die Gebrauchsanleitung. Nun, beim Körper kann es auch nicht schaden, wenn dann und wann die Nieren und die Blase stärker zum Einsatz kommen und in der Folge vermehrt Harn abgeben. Die Unterstützung hierfür liefert wiederum ein heimischer Baum namens Esche (Fraxinus excelsior). Dieses liebenswerte Gewächs ist meist nicht wählerisch, was seinen Standort betrifft. Das Holz der Esche hat eine schöne gemaserte Struktur und eignet sich damit hervorragend für den Möbelbau, die Kunsttischlerei und das Drechseln. In der Naturheilkunde sind wiederum die Blätter und die Samen dieses Baumes seit langem verwendet worden, um das allgemeine physische Wohlbefinden zu fördern. In den geflügelten Nussfrüchten der Esche sind Flavonoide, Polyphenole, Gerbstoffe, Cumarin und ätherisches Öl eingelagert. Diese Samen sind nicht nur den ganzen Winter über bei der Vogelwelt begehrt. Ab dem späten Herbst können sie auch im Haushalt getrocknet und anschließend eingelagert werden. Um nun den Körper bildlich gesprochen durchzuspülen und so die Nieren und die Blase gut in Schuss zu halten, können die Eschensamen aufbereitet werden.
Eschensamen-Tee zubereiten
20 g getrocknete Eschensamen vorerst mit 1 Liter kaltem Wasser übergießen. Hernach auf den Herd stellen und 10 Minuten lang aufkochen. Anschließend noch 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Jetzt erst abseihen und in eine Thermosflasche füllen. Über den ganzen Tag verteilt wiederholt etwas davon trinken, sofern der Kreislauf stabil ist. Das treibt den Harn und steigert somit die innere Reinigung des Organismus. Diese Maßnahme kommt vor allem den Nieren und der Blase zugute und wirkt der Bildung von Nierensteinen oder Nierengries entgegen. www.kraeuterpfarrer.at