Bei vermehrten Kopfschuppen

25. September 2025

Mit Kornblumen reduzieren

Es gibt vielfältige Weisen, das Haar auf dem eigenen Kopf zu schneiden, zu trimmen und zu pflegen. Das geht natürlich nur solange diese Pracht vorhanden ist, wie vor allem das männliche Geschlecht nur allzu gut weiß. Aber die sich vergrößernde Glatze ist nicht das einzige Phänomen, mit dem viele zurechtkommen müssen. Es sind genauso auch lästige Schuppen, die vom Haupte rieseln können. Um hierbei eine pflanzliche Unterstützung aufzurufen, möchte ich plädieren, sich der Kornblume (Centaurea cyanus) zuzuwenden. Sie sticht vor allem ins Auge, wenn sie alljährlich ihre blaue Blütenpracht am Rande heranreifender Kornfelder präsentiert. Gerb-, Bitter- und Schleimstoffe, Harz und Glykoside sind in den Blütenblättern der Kornblume eingelagert. Durch den damit verbundenen zusammenziehenden Effekt, der in diesen Ackerblumen steckt, ist es nun möglich, die Haut auf dem Kopf und das darauf sitzende Haar zu stärken. Die Aufbereitung der Kornblumen kann dafür ganz einfach erfolgen. Wer sich nun Gedanken darüber macht, einem vermehrten Auftreten von Schuppen mithilfe einer naturgenerierten Maßnahme entgegenzutreten, der tut gut daran, sich der Kornblume und vor allem ihrer Blütenblätter zu bedienen. Diese Ware gibt es in getrockneter Form im Fachhandel zu erwerben.
 
Haarwäsche mit Blütenabsud

50 g getrocknete Blütenblätter der Kornblume mit 2 Liter siedendem Wasser überbrühen. 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen, zum Schluss abseihen. Mit dem mäßig warmen Absud können die Haare nach dem Duschen durchgewaschen werden. Gleichzeitig ist es sinnvoll, die Kopfhaut damit gut zu massieren. Die straffende und stärkende Wirkung, die von den Kornblumen ausgeht, hilft mit, das Auftreten von Kopfschuppen hintanzuhalten. www.kraeuterpfarrer.at

Kornblume mit Blütendetails

Kornblume mit Blütendetails © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya