Die Seele stärken

25. Juli 2025

Den Oregano dafür verwenden

Es ist nun einmal nicht selbstverständlich, dass wir gut drauf sind. Dann und wann kann uns die sprichwörtliche Laus über die Leber laufen. Selbst im Urlaub können sich Unzufriedenheit und mancher Frust einstellen. Da heißt es dann, die Seele zu pflegen. Einen guten Beistand leistet dabei übrigens der Oregano (Origanum vulgare). Seit langem weiß man ebenso um seine Kräfte, die sich auf das Gemüt, die inneren Regungen und auf den Geist positiv auszuwirken vermögen. Man darf eben den Körper nicht von der Seele trennen. Beides zusammen macht den ganzen Menschen aus. Der Oregano ist zuallererst ein Würzkraut. Alle, die damit befasst sind, eine gute Pizza zu backen, wissen darum. Denn genau auf dieser landet sehr oft der Wilde Majoran, wie der Oregano auch gerne bezeichnet wird. Sein gutes Aroma, für das ätherische Substanzen verantwortlich zeichnen, bringt einen belebenden Effekt mit sich. Ist jemand nun entmutigt oder niedergeschlagen, weil man sich manchen Problemen oder einer schlechten Stimmungslage zu stellen hat, so ist es ganz gut, einen Beistand zu haben, der einem wieder aufhilft. Durch den aufbereiteten Oregano wird übrigens nicht nur der Gaumen erfreut. Die Verdauung erhält zusätzlich eine Anregung. Das bringt in weiterer Folge mit sich, dass der Cholesterinspiegel gesenkt werden kann. Gestalten wir also vermehrt unseren Alltag mithilfe der wunderbaren Pflanzen aus Gottes Schöpfung.

Aufguss für ein gutes Gemüt

Von getrockneten und zerkleinerten Trieben des Oregano 2 Teelöffel voll mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergießen. Danach 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Am besten 1 Woche lang in der Früh und am Abend 1 Schale dieses Kräutertees trinken, um bei Niedergeschlagenheit wieder neuen Schwung zu bekommen. Es zahlt sich aus, um so mit der Unterstützung des Oregano das Leben wieder von der sonnigen Seite her zu betrachten. www.kraeuterpfarrer.at

Dost oder Oregano (Origanum vulgare)

Dost oder Oregano (Origanum vulgare) © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya