Zähneputzen zwischendurch

23. Juli 2025

Salbei in Pulverform

Wer sich untertags frisch halten möchte, hat mehrere Möglichkeiten, dies auf den Weg zu bringen. Dazu zählt u. a. das Trinken von reinem Wasser. Kalte Güsse über Arme und Hände sind ebenso nicht das schlechteste. Die Gesundheit der Zähne und des Zahnfleisches wiederum kann dabei auch ein Thema sein. Mutter Natur hat genau dafür etwas Bewährtes parat: den Salbei (Salvia officinalis). Wer dieses südländische Gewächs ohnehin im eigenen Garten stehen hat, der weiß, dass der Salbei keiner diffizilen gärtnerischen Handwerkskunst bedarf. In seinen Blättern sind eine Reihe ätherischer Substanzen eingelagert wie auch Gerbstoff, Gerbsäure und Thymol. Somit besitzt dieser Lippenblütler eine adstringierende (zusammenziehende) und darüber hinaus auch noch eine antibakterielle Kraft. Aber nun zum Zielpunkt dieser Vorteile. Das regelmäßige Zähneputzen, das man von klein auf lernt, ist ja nicht umsonst eine Selbstverständlichkeit für intakte Kieferpartien mitsamt den Zähnen. Der Salbei hilft mit, um hierbei noch ein Scherflein an guter Wirkung draufzulegen. Wenn es die Zeit zulässt, so sollte daher am Vormittag oder am Nachmittag zwischendurch der Mund erfrischt werden, indem man wiederum die Zahnbürste auspackt. Die Paste wird jedoch in diesem Fall durch den Salbei ersetzt.

Gesundheit für den Mund

Von gut durchgetrockneten Salbeiblättern ein paar Stück so lange zerkleinern und zerreiben (am besten mit einem Mörser), bis daraus ein Pulver entsteht. Dieses in ein verschließbares Glasgefäß geben. Das Salbeipulver auf eine befeuchtete Zahnbürste streuen, in den Mund führen und die Zähne damit putzen. Mit etwas Wasser nachspülen und ausspucken. Diese Anwendung erfrischt die Mundhöhle und wirkt sich stärkend auf Zahnfleisch und Zähne aus. Ein effektiver Beitrag zum Erhalt der Gesundheit der Kieferpartien. www.kraeuterpfarrer.at

Salbei mit Knospen und Einzelblüten

Salbei mit Knospen und Einzelblüten © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya