Verjüngung in roter Farbe

28. Mai 2025

Klatschmohnblüten für die Haut

Kaum haben wir uns an die Jahreszahl 2025 gewöhnt, liegen bereits Monate zurück, da wir den Jahreswechsel feierten. Ich möchte damit nur sagen, dass die Zeit zumindest in unserem Empfinden schneller dahinläuft, als uns das recht ist. Wenn wir dieses Fortschreiten schon nicht aufhalten können, dann lasst uns die Tage und Wochen doch nutzen, um z. B. für unsere Haut und deren Struktur etwas zu tun. Immerhin ist es uns sicher recht, sie möglichst lange jung zu erhalten. Dazu dient u. a. der Klatschmohn (Papaver rhoeas). In den Blütenblättern befinden sich einerseits Gerb- und Bitterstoffe und darüber hinaus ebenso Saponine. Diese Substanzen sind dazu angetan, die sich ständig vollziehende Regeneration der Hautzellen zu begleiten und zu unterstützen. Wenn sich auch das Lebensalter um jeden Tag an Zahl und Dauer erhöht, spricht dennoch nichts dagegen, die Vitalität derselben zu fördern. Ein altes Hausmittel ist uns dahingehend überliefert, das die roten Blütenblätter des Klatschmohns zum Nutzen der Haut aufzubereiten weiß. Immerhin ist es die Sorge und die rechte Wertschätzung für unseren Bruder Leib, die mithelfen kann, damit wir uns in unserer eigenen Hülle wohler fühlen. Vergessen wir dabei auch nicht, dass es auf der Außenschicht des Körpers zur permanenten Auseinandersetzung mit Keimen, Viren und schädlichen Stoffen kommt, die unsere Immunkraft nach Möglichkeit abwehrt. Und dazu sollte die Haut ebenfalls in guter Verfassung bleiben.

 

Zusatz für ein Hautbad

4 Esslöffel voll getrocknete und zerkleinerte Blütenblätter des Klatschmohns mit 1 Liter kochendem Wasser überbrühen. 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen, danach abseihen. Die Badewanne mit warmem Wasser füllen, in das der abgeseihte Klatschmohn-Blütentee geleert wird. 20 Minuten darin baden. Zum Schluss aus der Wanne steigen und den Körper gründlich abtrocknen. Diese Anwendung unterstützt eine geschmeidige und vitale Struktur der Haut. Das hält die Oberfläche des Körpers in guter Verfassung. Eine Zeitlang einmal wöchentlich durchführen. www.kraeuterpfarrer.at

 

Klatschmohn (Papaver rhoeas) © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya