Der Gefäßverengung entgegenwirken
19. Mai 2025Haferflocken für den Speiseplan
Verfolgen wir die Statistiken hinsichtlich der Häufigkeit verschiedener Leiden und Todesursachen, so wird uns das hohe Maß des Auftretens so genannter Zivilisationskrankheiten bewusst. Wir kennen meist auch die Ursachen dafür. Daraus folgt wohl, dass es sicher klug ist, auf die Gesundheit des Herzens zu achten, die immerhin einen eminenten Stellenwert besitzt. Die Herzkranzgefäße werden massiv beeinträchtigt, wenn sich dort aufgrund von Ablagerungen Verengungen bilden. In diesem Zusammenhang darf ich also heute auf den Hafer (Avena sativa) verweisen, der uns manch Gutes anbietet. Dieses Getreide ist seit jeher dazu geeignet, die Nahrung des Menschen und das Futter der Tiere zu ergänzen. Denn in den Samen des Süßgrasgewächses befinden sich wertvolle Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine. Es tut übrigens auch der Haut gut, öfters Hafer zu konsumieren. Vitamin B wiederum wirkt sich förderlich auf unsere Nerven aus und dies zeitigt ebenfalls gute Folgen für die Herztätigkeit. Was an dieser Stelle zusätzlich betont werden muss, ist der Sachverhalt, dass durch regelmäßigen Konsum von Hafer der Spiegel des schädlichen Cholesterins gesenkt werden kann. Somit ist dies förderlich, weil es dann nicht so leicht zu einer bedrohlichen Verengung der Kranzgefäße des Herzens kommt. Ich wünsche allen ein fittes und unbelastetes Herz!
Beitrag zur Gesundheit des Herzens
Haferflocken in qualitätsvoller Form unterstützen die Gesundheit des ganzen Körpers. Schon in der Früh ist es daher vernünftig, sich ein Müsli mit einem hohen Anteil an Haferflocken anzurichten und zu konsumieren. Oder es wird ein Aufguss davon getrunken. Dazu 1 vollen Esslöffel Haferflocken mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergießen. 15 Minuten lang zugedeckt ziehen lassen. Danach abseihen und bei annehmbarer Temperatur schluckweise trinken. Dieser Tee eignet sich vor allem für den späten Nachmittag bzw. den frühen Abend. Haferflocken helfen mit, den Cholesterinspiegel zu senken und wirken zudem beruhigend auf Leib und Seele. www.kraeuterpfarrer.at
Hafer (Avena sativa) © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya