Ein Tipp für Naschkatzen

13. Mai 2025

Preiselbeeren als Marmelade                                                                                                                             

Oft gehen wir an Dingen und an Pflanzen vorüber, ohne sie richtig wahrzunehmen oder gut einzuschätzen. Das trifft auch auf Köstlichkeiten zu, die unseren Gaumen erfreuen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea). Wer Glück hat, entdeckt diese Pflanze bei Wanderungen durch alpines Gelände oder durch Kiefernwälder, wo das Gewächs seinen bevorzugten Standort hat. Es dauert noch eine Weile, bis darauf die Früchte heranreifen. Und selbst dann sind die Preiselbeeren zu herb, als dass sie roh genossen werden könnten. Sie beinhalten jedoch wertvolle Vitamine wie Vitamin C, weiters noch Fruchtsäure, Pektin und Mineralstoffe. Gott sei Dank ist es möglich, sich mithilfe dieser Gaben der Natur eine Marmelade zuzubereiten und sie auf jene Weise für den Zeitraum bis zur nächsten Ernte und darüber hinaus haltbar zu machen. Wir verwenden diese kulinarische Zutat ohnehin immer wieder, wenn sie als Ergänzung bei verschiedenen Fleischspeisen auf den Tisch gestellt wird. Gerade bei Wildgerichten ist es angesagt, nicht auf die Preiselbeermarmelade zu verzichten. Darüber hinaus ist es ebenso möglich, sie zur Unterstützung der eigenen Gesundheit heranzuziehen. Dazu lenkt man am besten den Naschtrieb auf eine spezielle Bahn.

 

Dreimal täglich einnehmen

Es reicht 1 Teelöffel voll Preiselbeermarmelade voll aus, um ihn jeweils nach den Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Dieser süße Nachschlag hilft mit, den Körper über die Verdauung fit zu halten und zusätzlich die eigene Immunkraft zu ertüchtigen. Dies ist eine relativ simple Methode, um widerstandsfähiger und gesünder durch die Jahreszeiten zu gelangen. Gerade vor dem vor uns liegenden Sommer soll ja die Sorge um unsere Gesundheit nicht zu kurz kommen. Qualitätsvolle Produkte an Preiselbeermarmelade stellt uns ohnehin der Fachhandel zur Verfügung. www.kraeuterpfarrer.at

 

Preiselbeere © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya