Für ein besseres Zahnfleisch

19. April 2025

Getrocknete Schwarze Johannisbeeren

Ganz ohne Sorge um uns selbst wird wohl unsere Gesundheit zumindest ein Stück weit auf der Strecke bleiben. Wir sind ein ganzes Leben lang dazu angehalten, mit dem kostbaren Geschenk unserer Erdentage gut umzugehen. Ein spezielles Anliegen besteht etwa darin, sich im Hinblick auf ein geschwächtes Zahnfleisch um eine Unterstützung umzusehen. Hierbei kann ich auf eine beliebte Frucht aus dem Garten hinweisen, nämlich auf die Beeren der Schwarzen Johannisbeeren (Ribes nigrum). Gerne wird der Saft getrunken, der aus den Erträgen des vorjährigen Sommers gepresst wurde. In den Früchten der Schwarzen Johannisbeeren stecken eine Reihe an wertvollen Vitaminen, Mineralstoffen und Anthocyanen. Auf verschiedene Weise lässt sich nun diese Gabe Gottes zum Einsatz bringen. Heute soll in erster Linie der Mund mitsamt dessen Pflege einen Gewinn davon abschöpfen können. In Bezug auf ein intaktes Zahnfleisch bildet in erster Linie eine konsequente Reinigung des Kieferbereiches eine tragfähige Grundlage. Hinzu kommt noch eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung, die schließlich dem ganzen Organismus guttut. Das Ganze lässt sich zusätzlich ergänzen, wenn gezielt Mundspülungen durchgeführt werden. Um eine derartige Maßnahme nun wirkungsvoll anzuwenden, kann es angebracht sein, die Schwarzen Ribisel aufzugießen und auf diese Weise zur Verfügung zu stellen.

 

Aufguss mit trockenen Beeren

Von gut durchgetrockneten Schwarzen Johannisbeeren 2 Esslöffel voll mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergießen. Hernach ca. 20 Minuten lang zugedeckt ziehen lassen. In ein Glas abseihen und den Mund gründlich damit ausspülen. Bei vorübergehend auftretendem Zahnfleischbluten am besten in der Früh und am Abend durchführen, um so die Pflege der Kieferpartien zu ergänzen. Ein kräftiges Zahnfleisch wirkt sich direkt auf die gute Beschaffenheit der Zähne aus. www.kraeuterpfarrer.at

Schwarze Johannisbeeren oder Ribisel (Ribes nigrum) © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya