Bei trockener Haut

4. November 2024

Weizenkeimöl einnehmen

Das Getreide wurde längst von den Feldern eingebracht und liegt nun in den Scheunen, Silos und Lagerhäusern bereit, um für Mensch und Tier verwertet zu werden. Immerhin gilt es die Ernährung zu sichern und auch das Futter für das anvertraute Vieh bereitzustellen. Oft dient dazu als Grundlage der Weizen (Triticum aestivum). Zusätzlich kann aus dem Korn, besser gesagt aus seinen Keimen, ein hochwertiges Öl gewonnen werden. In ihm sind wertvolle Vitalstoffe wie ungesättigte Fettsäuren, Carotinoide und vor allem Vitamine eingelagert. Für die Herstellung des kostbaren Öles benötigt man eine große Menge an Weizenkeimen. Dies wird in der Regel durch dafür spezialisierte Betriebe durchgeführt. Im Handel ist das Weizenkeimöl zu erwerben. Mit diesem Produkt lässt sich übrigens auch die Außenschicht der Physis pflegen und stärken. Dabei hat Weizenkeimöl den Vorteil, dass es sowohl innerlich als auch äußerlich verwendet werden kann. Im praktischen Umgang mit dem feinen Öl und seiner Lagerung sollte man bedenken, dass es auf jeden Fall in einem Kühlschrank abgestellt werden sollte, um es von dort aus nach und nach aufzubrauchen. Wer seiner Haut also etwas Gutes tun möchte – insbesondere dann, wenn sich diese trocken und spröde anfühlt – ist gut beraten, sich ebenfalls vor einer inneren Anwendung des Weizenkeimöls nicht zu scheuen. Vorausgesetzt wird wohl, dass eine Verträglichkeit dafür vorliegt.

 

Die Haut geschmeidiger machen

1 Teelöffel voll Weizenkeimöl 2-mal pro Tag direkt konsumieren. Danach ist es ratsam, ein paar Schluck Schwarzen-Johannisbeer-Saft oder einen Karottensaft zu trinken, um das Öl besser in den Verdauungstrakt zu transportieren. Am besten wird diese Vorgehensweise 6 Wochen hindurch täglich praktiziert, um so die gesamte Haut zu stärken und auf diese Weise wieder geschmeidiger zu machen. www.kraeuterpfarrer.at

 

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