Gut für die Abwehrkräfte

21. Oktober 2024

Echtes Labkraut als Badezusatz

Was haben wir an Reserven und Rücklagen, die uns eine gute Zukunft sichern? Gewiss spielt das bei den Finanzen eine große Rolle, wie wir alle nur zu gut wissen. Doch kann z. B. die Gesundheit wohl nicht mit Geld gekauft werden. Vielmehr ist es angesagt, gerade vor dem kommenden Winter darauf zu schauen, dass unser Immunsystem auf Vordermann gebracht wird. Dazu steht uns seitens der Natur einiges zur Verfügung, unter anderem auch das Echte Labkraut (Galium verum). Nehmen wir nun in den Blick, dass eine gute Verfasstheit der leiblichen Vitalität erhalten bleibt, dann sind wir hier an der richtigen Adresse. Mit seinen ätherischen Ölen, den pflanzlichen Säuren und Flavonoiden stellt uns das Echte Labkraut Inhaltsstoffe zur Verfügung, die den eigenen Abwehrkräften zu Diensten sein können. Diese Wirkeffekte kann man übrigens auch über die Haut aufnehmen. Nun ist es möglich, ein warmes Bad zu genießen, das am besten in abendlichen Stunden nach dem Arbeitstag durchgeführt wird. Zusätzlich ist es sinnvoll, eine abwechslungsreiche Ernährung zu sich zu nehmen und – soweit möglich – sich häufig im Freien zu bewegen. Ein täglicher Spaziergang ist daher logischerweise genau das Richtige, um den Leib fit zu halten und die Seele zur Ruhe kommen zu lassen. Beides gehört schließlich zusammen und wird auch durch das Echte Labkraut unterstützt.

 

Labkraut auf der Haut  

50 bis 70 g getrocknete und zerkleinerte Blütenstände des Gelben Labkrautes zuallererst mit 2 bis 3 Liter kochendem Wasser überbrühen. Dann 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Danach abseihen und dem warmen Wasser in der gefüllten Badewanne hinzufügen. 20 Minuten darin baden. Die Wirkstoffe des Echten Labkrautes landen somit auf der Haut und bewirken indirekt eine Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte. Dies ist vor allem in der kalten Jahreszeit von großem Vorteil und macht sich daher auf jeden Fall bezahlt. www.kraeuterpfarrer.at

 

Gelbes oder Echtes Labkraut (Galium verum) © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya