Bei leichten Kopfschmerzen

Gänseblümchen in Teeform

Klein, aber oho! Das ist eine Aussage, die auf vieles zutreffen kann, was sich nicht durch eine überragende Größe auszeichnet. Im Reich der Pflanzen beeindrucken zwar die hochgewachsenen Individuen die Augen, doch sind die eher am Boden sich entfaltenden Gewächse ebenso nicht zu verachten. Werfen wir in diesem Sinne gezielt den Blick wieder einmal auf das Gänseblümchen (Bellis perennis). Die Blüten dieses Korbblütlers helfen uns, das Gänseblümchen inmitten von naturbelassenen Rasenflächen leicht auszumachen. In diesem adretten Heilkraut finden sich vor allem Flavonoide, Anthocyane, Saponine und Triterpene sowie Bitter- und Ballaststoffe und weiters noch Vitamine. Um nun die Aktivität und Vitalität unserer inneren Organe zu fördern, kann auch das Gänseblümchen seinen Beitrag leisten. Bei Kopfschmerzen etwa, die zu einem Großteil lediglich ein Symptom darstellen, darf man danach forschen, wo denn die eigentlichen Ursachen für den misslichen Umstand liegen. Manchmal ist die Leber dafür verantwortlich. Dafür gibt es des Weiteren viele Gründe, warum gerade dieses Organ beeinträchtigt oder geschwächt ist. In jedem Fall sollte man zwischen dem inneren Leib und dem Kopf in einer guten Weise vermitteln, damit eine gute physische Balance erhalten oder wiederhergestellt wird. Und genau dabei hilft uns das Gänseblümchen.

Aufguss für mehr Wohlgefühl  

2 Teelöffel voll getrocknete Blüten und Blätter des Gänseblümchens mit 1/4 Liter kochendem Wasser überbrühen. Nun 15 Minuten lang zugedeckt ziehen lassen. Danach abseihen und den Tee schluckweise trinken. In der Früh und am Abend kann auf diese Weise je 1 Tasse voll konsumiert werden. Das unterstützt die Tätigkeit der inneren Organe, vor allem der Leber, und wirkt sich positiv auf den Gesamtorganismus aus. Diese Effektivität trägt in weiterer Folge dazu bei, leichte Kopfschmerzen lindern zu helfen. www.kraeuterpfarrer.at

Gänseblümchen (Bellis perennis) © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya