Ein Klassiker für die Gesundheit
6. Oktober 2024Immer wieder zum Apfel greifen
Der große Entertainer und begnadete Sänger Udo Jürgens wäre vor Kurzem 90 Jahre alt geworden. Das gab Anlass, viele seiner vertonten Texte wieder medial zum Klingen zu bringen. Ein besonders beliebter Song trägt den Titel und Refrain: „Ich würd‘ es wieder tun!“. Dieser Leitsatz scheint mir geeignet zu sein, um ihn auf einen gesunden Lebensstil hinzulenken. Denn gegenwärtig bietet sich wiederum die Chance, die vitale Konstitution des Körpers mit Hilfe von Äpfeln (Malus domestica) zu unterstützen. Sie enthalten immerhin nicht nur Vitamine, Mineralstoffe und Pektin, sondern bringen zusätzlich bei rohem Genuss Ballaststoffe in den Verdauungsprozess ein. Trotz eines äußerst trockenen Sommers in vielen Bereichen unseres Landes müssen wir keinen Mangel an frisch reifendem Obst beklagen. Gerade an den Apfelbäumen dürfen wir erkennen, dass es der Herrgott offenkundig gut mit uns meint. Die Frage, die sich hierbei auftut, ist lediglich: Wohin mit so viel Äpfeln? Die Lagerung derselben ist eine Sache, die es dahingehend zu regeln gilt. Das andere – in unserem Fall wichtigere – ist, sie nach und nach aufzubrauchen. Wer keinen Garten besitzt, nimmt die gute qualitätsvolle Ware entweder direkt vom Produzenten oder bedient sich des Angebotes in den Geschäften und Supermärkten. Und Udo Jürgens sollte dann dabei recht behalten, wenn es um einen häufigen Verzehr der Äpfel geht: Ich würd‘ es wieder tun!
Mit Äpfeln die Gesundheit fördern
Täglich einen frischen Apfel essen. Dazu wird er am besten in kleine Stücke geschnitten und auf einen Teller gelegt, um ihn in appetitlichen Portionen zur Verfügung zu haben. Langsam Stück für Stück in den Mund nehmen und gut durchkauen, ehe der Apfel geschluckt wird. Dies stellt eine erfrischende Mahlzeit dar, beliefert den Körper mit Vitaminen und Ballaststoffen und tut der Verdauung gut. Gerade im Herbst und im Winter sollte dies besonders beherzigt werden. www.kraeuterpfarrer.at
Apfelzweig und aufgeschnittener Apfel (Malus domestica) © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya