Gelbe Blüten laden ein     

21. April 2024

 Nützen wir den Löwenzahn   

Jeder Frühling steht für einen Neubeginn. Das Anwachsen der Saaten, das Grünen der Wälder und die prächtigen Blütenmeere auf den Wiesen sind ein eindeutiger Erweis dafür. Mit jedem Neubeginn erhalten wir als Menschen eine Ermutigung und so manche Einladung zugleich. Die unübersehbaren goldgelben Blüten des Löwenzahns (Taraxacum officinale) tun dies besonders intensiv. Und so ist es sinnvoll, durch dieses Erregen unserer Aufmerksamkeit eine Unterstützung für unsere Gesundheit auf den Weg zu bringen. Die Bitterstoffe etwa, die in der weitverbreiteten Wiesenblume enthalten sind, erweisen sich für den gesamten Stoffwechsel als förderlich. Ganz speziell können wir z. B. die Bauchspeicheldrüse und deren Tätigkeit mit der Verwendung des Löwenzahns forcieren. Magen, Leber und Galle zählen darüber hinaus zu den Organen, die ebenfalls von diesem Heilkraut einen Profit abschöpfen. Es ist also sicher vernünftig, die gesamte physische Verfassung mithilfe der Verdauung fit und vital zu erhalten. Man muss dafür aber nicht gleich das ganze Leben umkrempeln. Zielführender ist es meiner Meinung nach, kleine und ganz konkrete Schritte zu unternehmen, um dem Leib eine gesunde Zukunft zu bahnen. Vom Löwenzahn werden übrigens im Fachhandel sowie im Kräuterpfarrer-Zentrum Extrakte und Pflanzensäfte angeboten, die sich gut für die Stärkung der inneren Organe eignen. Andernfalls wird ein Tee aufgebrüht und gezielt konsumiert.

 

Löwenzahn-Tee für mehr Gesundheit

2 Teelöffel voll getrocknete und zerkleinerte Blätter des Löwenzahns mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergießen. Anschließend 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Danach abseihen und auf Trinktemperatur auskühlen lassen. Den Tee ein paar Tage hindurch 2-mal täglich am besten 1/2 Stunde vor den Mahlzeiten schluckweise trinken. Das verhilft zu einer verbesserten Tätigkeit der Verdauung, stärkt die damit verbundenen Organe und macht auch den Geist hell und wach. www.kraeuterpfarrer.at

Löwenzahn © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya