Für eine schönere Haut

Karottensaft einmal anders Das Angebot an Getränken ist schier unüberschaubar. Da heißt es schon, sich ganz bewusst zu entscheiden, um die tägliche Flüssigkeitszufuhr für den Körper so zu gestalten, dass sie der Gesundheit zuträglich ist. Gott sei Dank gibt es auch Säfte, die aus Gemüse wie z. B. den Karotten gewonnen werden. Als Rohkost schmecken die orangegelben Wurzeln schon ganz köstlich, vorausgesetzt, die Zähne sind intakt und heil. Um eine Aufnahme ihrer gesunden Inhaltsstoffe wie Mineralstoffe, Beta-Carotin und auch Vitamine durch die Verdauung zu ermöglichen, erweist es sich als klug, das rohe Gemüse mit ein wenig Fett wie etwa Butter oder Olivenöl zu kombinieren. Geht man an Karotten vorüber, denkt aber kaum jemand daran, dass diese nicht nur als Nahrungsmittel ihren Daseinszweck erfüllen. Es gibt jedoch noch andere Weisen der Nutzung. Da kann uns auch die eigene Haut helfen, damit sich die Karotten positiv auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden auswirken können. Die Haut bildet als die äußerste physische Schutzschicht eben keinen undurchdringlichen Wall, sondern stellt vielmehr eine durchlässige Zone dar, die imstande ist, von Kräutern und Heilgewächsen so manches Kostbare ins Innere des Körpers weiterzuleiten. Der Saft der Karotten darf selbst in einer Badewanne landen, um die Haut geschmeidiger und somit vitaler zu machen, was dem allgemeinen Wohlbefinden nur zuträglich sein kann.   Badezusatz aus Karotten  4 bis 5 Karotten so fein zerkleinern, dass daraus ein Mus entsteht. Mit 1/2 Liter heißem Wasser ergänzen und gut durchrühren. Dann abseihen und den Rückstand auspressen. Den gesamten Karottensaft ins Badewasser leeren. Zusätzlich noch 2 Esslöffel Weizenkeimöl beifügen und das Wasser vor dem Hineinsteigen gut durchrühren. Diese Anwendung lässt die Haut geschmeidiger werden und unterstützt deren Immunkraft. www.kraeuterpfarrer.at Karotten © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya

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