Ein besonderes Bad

28. November 2022
Mit Brombeerblättern und Honig Mit den fortschreitenden Wochen und Monaten des Jahres taucht bei gar nicht wenigen die Frage auf, wie wohl die Zukunft aussehen wird, die auf uns alle zukommt. Was die gesellschaftlichen Entwicklungen in den befriedeten Ländern mit sich bringen, wenn da und dort das Geld und das Personal geringer werden? Wird der Krieg in Europa zu einem Ende kommen oder nicht? In Sachen Gesundheit ist es auch fraglich, ob alles beim Gewohnten bleibt. So gesehen ist es umso wichtiger, sich fit zu halten und sich darüber hinaus etwas Gutes zu tun. Die Blätter der Brombeeren (Rubus fruticosus) sollten dabei nicht übersehen werden. Denn in diesen grünen Wuchsteilen der Fruchtlieferanten steckt eine große Menge an Gerbstoffen, die ihrerseits für einen zusammenziehenden und damit gleichzeitig für einen keim- und pilzwidrigen Effekt verantwortlich zeichnen. Ganz klar, dass dies gerade auf unserer Haut wirkungsvoll zum Tragen kommt und auch dem restlichen Organismus eine Unterstützung bietet. Denn unsere physische Außenseite gibt vieles an das Innere weiter. Damit all das Geschilderte auch auf der Haut „ankommen“ kann, ist es notwendig, die Brombeerblätter dementsprechend aufzubereiten. Hinzu gesellt sich noch der kostbare Honig, der ebenfalls reich an guten Substanzen ist und eben nicht nur für die Bienen von immens hoher Bedeutung ist, sondern dem menschlichen Körper ebenfalls zugutekommt. Bringt er doch zudem Entspannung und Stärkung zugleich mit sich.   Badezusatz mit Naturmitteln 100 g von getrockneten und zerkleinerten Blättern der Brombeeren mit 1 bis 2 Liter kaltem Wasser übergießen und kurz aufkochen. Dann 1/2 Stunde zugedeckt ziehen lassen. Abseihen und zur Flüssigkeit noch 8 Esslöffel voll Honig rühren. Jetzt erst dem warmem Badewasser hinzufügen und ca. 15 Minuten darin genüsslich baden. Das strafft die Haut und stärkt zugleich den ganzen Organismus mitsamt den Nerven. Das wiederum fördert ein gutes Allgemeinbefinden. www.kraeuterpfarrer.at Brombeere © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya