Verjüngung von innen heraus
19. Oktober 2021 Rote Rüben entsaften
Von unserer Geburt an können wir einer Tatsache nicht aus dem Weg gehen: mit jedem neuen Tag schreitet gleichzeitig unsere Lebenszeit voran und summiert sich somit auf ein steigendes Alter. Es ist wohl noch niemandem gelungen, hierbei die entgegengesetzte Richtung einzuschlagen. Das ist auch überhaupt nicht notwendig. Denn was und wem nützt es schon, wenn wir über die Zahl, die vor unserem jeweiligen Geburtstag steht, klagen? Da ist es doch allemal gescheiter, dankbar und bescheiden zu bleiben. Mit den Roten Rüben (Beta vulgaris subsp. vulgaris) möchte ich dennoch den Versuch unternehmen, viele dazu zu animieren, ihre eigene Vitalität und frische Verfasstheit zu bewahren. Denn eine intensiv betriebene Kosmetik kann trotz allem Bemühen nicht eine gesunde und vernünftige Lebensweise ersetzen, die vor allem vom Inneren des Körpers heraus wirkt. In den Roten Rüben sind sehr viele wertvolle Nähr- und Wirksubstanzen enthalten, die sich positiv auf eine stabile Gesundheit auswirken können. Vitamine, Folsäure und etliche Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Eisen und Zink zählen zur Palette des Fitmachers. Gewiss ist vielen von uns die Zubereitung der Roten Rübe in Form eines Salates vertraut, der auch in etlichen gastronomischen Betrieben als Zuspeise kredenzt wird. Wenn aber jemand dieses Gemüse sogar im eigenen Garten hat heranwachsen sehen und nun im Keller einlagert, der kann darangehen, den Vorrat zu nutzen und eine Saftkur durchzuführen.
Rote Rüben entsaften
Mit einem geeigneten Küchengerät ist es möglich, die kleingeschnittenen Roten Rüben zu entsaften. Es empfiehlt sich, 2- bis 3-mal täglich jeweils 1/16 Liter des gewonnenen Saftes zu trinken. So wird eine gute Verdauung gefördert und gleichzeitig eine Maßnahme ergriffen, die einer Verjüngung von innen heraus gleichkommt. Die Roten Rüben können nämlich so mithelfen, dass sich ein Wohlbefinden einstellt, welches sich auf den ganzen Organismus positiv auswirkt. www.kraeuterpfarrer.at
Rote Rübe (Beta vulgaris subsp. vulgaris) ⓒ Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya

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