Birnen werden reif

18. August 2021
Ihr Saft ist wertvoll Rund um eine rechte Gesundheitsvorsorge gibt es unterschiedliche Themen, die immer wieder als aktuelle Themen den Fokus der Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die ausreichende Bewegung spielt dabei eine wichtige Rolle. Wenn jetzt z. B. noch Unzählige mit dem Rad unterwegs sind, um so ihre Freizeit zu nutzen, dann fällt dies genau unter diesen Aspekt. In punkto ausgewogener Ernährung gilt es aber auch die Ressourcen wertzuschätzen, die in den Gärten vorhanden sind. Einmal mehr möchte ich daher auf das Obst verweisen und heute ganz speziell auf die Birnen (Pyrus communis). Wie bei den Äpfeln gibt es hier ebenfalls viele verschiedene Sorten, die im Laufe der Jahrhunderte gezüchtet und somit meist den jeweils regionalen Ansprüchen an Boden und Witterung gerecht wurden. Die Zeit der Reife fällt bei den Birnenarten auch unterschiedlich aus. Bereits jetzt im ausgehenden Sommer kann man auf weiche, saftige und dazu noch süße Früchte zurückgreifen. Für die physische Gesundheit ist es durchaus förderlich, in einem verträglichen Maß einen frisch gepressten Birnensaft entweder pur oder mit Wasser verdünnt zu genießen. Dieser Trunk ist reich an Kalium und Vitaminen. Er fördert eine gute Verdauung und hilft mit, überschüssige Flüssigkeiten, die sich u. a. bei Anschwellungen bilden können, wiederum auszuleiten. Vielleicht können diese meine Zeilen ja mithelfen, das Birnenobst erneut ein Stück weit populärer zu machen. Die wertvollen Früchte dürfen ruhig noch mehr genutzt werden, da sie weder weite Transportwege benötigen, um an den Verbraucher zu gelangen noch aufwendig gelagert werden müssen, wenn sie ohnehin zeitnah aufgebraucht werden.   Birnensaft trinken Von reifen und weichen Sommerbirnen ist es ganz leicht möglich, mithilfe einer geeigneten Küchenmaschine einen frischen Saft zu pressen. Wem es zuträglich ist, der kann 3 bis 4 Tage lang 1 bis 2 Gläser voll davon trinken. Das dient dem Nachschub an Kalium für den Körper, liefert zudem wertvolle Vitamine und sorgt so für ein gutes allgemeines Wohlbefinden. Aber gleichzeitig gilt: nur so viel Saft zu sich nehmen, wie es die Verdauung gut verträgt. www.kraeuterpfarrer.at