Erfrischendes zwischendurch
14. Januar 2020Sauerkraut fördert die Verdauung
Zeit ist oft Mangelware. Vieles muss daher oft schnell erledigt werden, wenn sich die Arbeit häuft und ein Termin den anderen ablöst. Zeit ist jedoch ein kostbares Geschenk, das uns zwischen Geburt und Tod übergeben wird, damit wir diese Frist auch nutzen, einerseits das Notwendige zu verwirklichen und das Schöne zu genießen. Dazu braucht es jedoch einen wachen Geist und – so Gott will – auch einen gesunden Körper. Ersterer ist gleichsam der Steuermann des Lebensschiffes. Und was hat das Sauerkraut mit all dem zu tun? Auf Erste gesehen wohl gar nichts. Doch wäre es schade, diese sehr beliebte Speisezutat nicht gebührend wertzuschätzen. Und das benötigt oft gar nicht so viel Zeit. Im Handel ist es ganz einfach zu besorgen. Natürlich ist es ebenso gut, wenn man sich die Mühe macht, um es zu Hause in einem eigens dafür bereitgestellten Fass einzulagern und heranreifen zu lassen. Das war ja in früheren Jahrzehnten in sehr vielen Haushalten gang und gäbe. Der Vorteil des rohen Sauerkrautes besteht in seinem Gehalt an Milchsäure. Diese wirkt sich u. a. gärungswidrig aus. Wir wissen, dass es bei einer trägen Verdauung ganz leicht dazu kommen kann, dass die aufgenommenen Speisen nicht in dem Maß verarbeitet werden, wie es sein sollte. Da lässt sich jedoch etwas dagegen unternehmen. So will ich heute ganz bewusst auf eine Zwischenmahlzeit verweisen, die uns dabei unterstützt, die Verdauung zu verbessern und somit das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Und es sollte uns wert sein, ein wenig Zeit zwischendurch aufzubringen, um die Einheit von Leib und Seele zu stärken. Und sei’s eben nur mit Sauerkraut.Rohes Sauerkraut in kleinen Portionen
Um die Verdauung zu fördern, unangenehme Gärungsprozesse im Darm zu verhindern und die Peristaltik zu aktivieren, kann es sich als sinnvoll erweisen, zwischen den Mahlzeiten rohes und frisches Sauerkraut zu konsumieren. Vergessen möchte ich in diesem Zusammenhang auch nicht auf den Saft des Sauerkrautes. Morgens 1/8 Liter auf nüchternen Magen und dann am Nachmittag wiederum dieselbe Menge getrunken, ist eine andere Möglichkeit, diese Vorteile zu nutzen. www.kraeuterpfarrer.at
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