Die Vitalität rund um Ostern

14. April 2019

Mit sieben Osterkräutern stärken

Das Erwachen der Natur bringt immer auch ein gutes Stück Hoffnung mit sich. Denn jedes zarte Grün verheißt Wachstum, Schönheit und nicht zuletzt auch das Fruchtbringen, von dem wir seit Menschengedenken profitieren. Und jetzt, wo es auf Ostern zugeht, sind doch die meisten von uns froh, das Leben neu in Angriff nehmen zu dürfen. Dazu gilt es natürlich genauso wie in der Fastenzeit weiterhin auf die Gesundheit Bedacht zu nehmen. Sieben ausgewählte Kräuter stehen dazu zur Verfügung. Ihre Namen sind in alphabetischer Reihenfolge aneinandergereiht: Brennnessel, Gänseblümchen, Gundelrebe, Löwenzahn, Schafgarbe, Schlüsselblume und Wohlriechendes Veilchen. Diese heilige Zahl ist ganz bewusst ausgewählt, weil wir gerade rund um das Fest der Auferstehung Christi erkennen dürfen, dass das Leben nicht bloß aus einer rein biologischen Funktion besteht, die sich früher oder später einmal abnützt und erübrigt. Doch bleiben wir jetzt bei den Pflanzen und ihren Vorzügen. Die Brennnessel wirkt entwässernd und ausschwemmend. Das bedeutet, dass sie den Körper von innen her reinigt. Das Gänseblümchen kann ebenso als Helferin bezeichnet werden, wenn es gilt, das Blut sauber zu halten. Die Gundelrebe wiederum bringt eine stärkende und heilende Kraft in unseren Verdauungstrakt ein und besitzt eine hustenstillende Wirkung. Im Löwenzahn befinden sich wertvolle Bitterstoffe, die der Leber, der Galle und insbesondere der Bauchspeicheldrüse gut anstehen, um die Physis von Giftstoffen frei zu halten und die aufgenommene Nahrung gut zu verarbeiten. In der Schafgarbe finden wir einen krampflösenden und den Blutdruck regulierenden Partner, der vor allem auch die Frauen in mancher Unpässlichkeit unterstützen kann. Die Schlüsselblume stärkt Lunge, Herz und Nerven und besitzt eine leicht harntreibende Wirkung. Die Veilchen sind zu guter Letzt eine Hilfe für die Atemwege und ebenfalls nervenstärkend. Wie viele andere Kräuter sind auch sie vitaminhaltig. Die genannten sieben Kräuter lassen sich jeweils frisch verwenden und verarbeiten. In getrocknetem Zustand kann man sie mischen, um sie nach der lange überlieferten Weisung der Kräuterpfarrer-Tradition zu einem Tee aufzugießen.

Aufbauen und entgiften

Zu gleichen Teilen mischt man die getrockneten und zerkleinerten Blätter bzw. Blüten von Brennnessel, Gänseblümchen, Gundelrebe, Löwenzahn, Schafgarbe, Schlüsselblume und Wohlriechendem Veilchen. Davon nimmt man 2 Teelöffel und übergießt sie mit 1/4 Liter siedendem Waser. 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen und abseihen. 3-mal täglich 1 Tasse davon trinken. Konsequent 3 Wochen lang durchführen, um den Organismus zu entgiften und ihn gleichzeitig auf eine natürliche Art zu stärken. Die fertige Teemischung „Sieben Osterkräuter“ erhalten Sie im Kräuterpfarrer-Zentrum in Karlstein/Thaya: Tel. 02844 7070, E-Mail: bestellung@kraeuterpfarrer.at oder im Webshop www.shop.kraeuterpfarrer.at Kräutertee „žSieben Osterkräuter“ ⓒ Foto: Reinhard Podolsky/mediadesign