Hilfe für den Kreislauf

25. September 2018

Wächst auf den Sanddornsträuchern

Wenn wir eine Liste von Tugenden gleich den zu besorgenden Dingen auf einem Einkaufszettel aufzählen wollten, so wird uns bei längerem Nachdenken schon alles Mögliche einfallen. Mut wird auf jeden Fall dazugehören wie Klugheit. Stärke körperlicher und auch geistiger Natur wahrscheinlich auch. Hoffentlich notieren dann viele die Gerechtigkeit und die Geduld. Ich möchte aber die Ausgewogenheit hier nicht unter den Tisch fallen lassen. In diesem Zusammenhang fällt mir gleichzeitig der Sanddorn (Hippophae rhamnoides) ein. Es wird sich wohl jeder denken können, dass sich meine Gedanken hierbei in Richtung Gesundheit wenden. Und so ist es auch. Einen guten Allgemeinzustand wird wohl niemand missen wollen. Dazu zählt unbedingt ein gut funktionierender Kreislauf. Die Anzeichen von einer Störung desselben sind vermutlich auch nicht wenigen von uns bekannt: Blutdruckschwankungen, Schwindel, Benommenheit, Schwarzwerden vor den Augen oder im schlimmen Falle sogar Ohnmacht. Die Ursache derartiger Symptome liegt meist in einer falschen Blutverteilung im Körper. Diese resultiert meist aus einer ungesunden Lebensweise. So möchte ich dazu ermutigen, einen derartigen Grund zu ändern. Manchmal geht das ganz einfach, indem man sich der Vorzüge natürlicher Früchte bedient. Der Sanddorn ist eine wahre Fundgrube an guten Eigenschaften. Es ist vor allem der Saft, der, wenn man ihn verdünnt trinkt, dieses Potential dem Körper zugänglich macht. Da geht es einmal um den hohen Vitamin-C-Gehalt, der sich dort vorfindet. Jetzt im Herbst sollte man daher wieder einmal darangehen, so manchen Vorsatz im Hinblick auf eine Stärkung der Gesundheit umzusetzen.

Sanddornsaft trinken

Mittlerweile gibt es in Österreich schon landwirtschaftliche Betriebe, die sich darauf spezialisiert haben, den Sanddorn zu kultivieren und zu verarbeiten. Der Saft, der aus den orangen Beeren gepresst wird, kann sehr leicht dazu verwendet werden, ihn mit anderen Getränken wie z. B. einem Tee zu mischen und so zu sich zu nehmen. In Apotheken, Drogerien und Reformhäusern gibt es überdies genug Information und Beratung im Hinblick auf den Sanddorn. So ist es möglich, die Immunkraft vor der kalten Jahreszeit jetzt noch gut zu trimmen. Sanddorn, Fruchtzweig (Hippophae rhamnoides) ⓒ Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya