Ein gesundes Öl

31. Mai 2018

Aus Weizenkeimen gewonnen

Wir dürfen heute in unserem Land das Fest Fronleichnam begehen. Dabei werden festliche Prozessionen von den römisch-katholischen Kirchen aus gehalten, bei denen die wertvollen Monstranzen mit dem Leib Christi zu den aufgestellten Altären im Freien getragen werden. Die Gläubigen verehren dabei das Brot des Lebens in Form der so genannten Hostie. Nach kirchlichen Vorschriften werden diese aus Weizenmehl gebacken. Obwohl das Getreide auf den Feldern noch seine Zeit braucht, um heranzureifen, dürfen wir uns heute dem Korn zuwenden oder vielmehr dem daraus erwachsenden Keim. In Sachen Gesundheit birgt dieser Beginn der wachsenden Pflanze unter anderem auch ein wenig Öl, das man separat gewinnen und für die Förderung des leiblichen Wohles verwenden kann. Für den Organismus bringt nämlich das darin enthaltene Vitamin E viele gute Auswirkungen mit sich. In den Zeiten wie den unsrigen nimmt man – ob man es will oder nicht – eine nicht zu unterschätzende Menge an Umweltgiften zu sich. Diese landen natürlich auch in der Leber. Vitamin E wappnet sozusagen das Organ, um beim Entsorgen der Problemstoffe nicht selbst Schaden zu nehmen. Die Gefäße wiederum benötigen eine Unterstützung, dass sich nicht zu viel Cholesterin ansammelt und dass sie sich im Laufe der Jahre nicht zu sehr verengen. Das Hormonsystem und die Herztätigkeit sind ebenfalls auf ihre Art und Weise dankbar, wenn sie mit dem Vitamin E in Berührung kommen. Über das Weizenkeimöl lässt sich dieses mithilfe der Verdauung also an all die genannten Adressaten weiterleiten.

Mischgetränk mit Ölzusatz

Um das Weizenkeimöl zu sich zu nehmen, zieht man am besten einen Emulgator in Form eines Getränkes als „Transporteur“ heran. Man kann dabei zwischen Joghurt, Buttermilch oder einem Fruchtsaft auswählen. Man rührt in ein 1 Glas voll davon bloß 1 Teelöffel Weizenkeimöl ein, um das Getränk dann direkt oder mit einem Löffel zu konsumieren. Pro Tag genügt es, dies einmal anzuwenden. Am besten 3 Wochen lang. 3- bis 4-mal im Jahr durchführen. Weizenähren ⓒ Wikimedia.commons