Von innen nach außen

30. August 2017

Gurken wirken auf den ganzen Körper

Der Mensch ist rein oberflächlich betrachtet ein Lebewesen wie viele andere auch. Gewiss unterscheidet ihn nicht nur die hohe Ausprägung seiner Intelligenz von den Säugetieren. Es ist u. a. die Philosophie, die sich wissenschaftlich und vor allem spekulativ mit dem auseinandersetzt, was uns als Homo sapiens ausmacht und prägt. Dabei darf auf das Innere seiner Wesenhaftigkeit nicht vergessen werden. Die Physis sollte dabei aber keineswegs übersehen werden. Da ich heute einmal mehr die Gurken als wertvolles Gemüse verstärkt in den Blickwinkel unserer Gesundheitsvorsorge rücken möchte, so gilt mein Ansinnen den Organen genauso wie der Haut. Beide hängen ja eng miteinander zusammen, was sich besonders dann zeigt, wenn sich Krankheiten und Beschwerden einstellen. Die Ernährung ist oft dafür verantwortlich, wie sich unser Wohlbefinden und unsere körperliche Konstitution gestalten. Und es ist wohl kein Geheimnis, dass eine einseitige und nicht selten fleischlastige Kost zu einer Übersäuerung des Organismus führen. Daher braucht es ein basisches Gegengewicht, um den gesamten Leib wieder ins rechte Lot zu bringen. Die Gurken besitzen einen Basenüberschuss, der sich bei deren Genuss sehr wohl als austarierend und somit entsäuernd erweist. Darüber hinaus soll auch nicht verschwiegen werden, dass sich selbst in den Gurken ein beträchtlicher Anteil an Vitamin C befindet, den wir nicht außer Acht lassen sollten. Also wird es wohl klug sein, diese saftigen Beetfrüchte mit Maß und Ziel regelmäßig zu verkosten. Variationen hierfür gibt es genug. Und eine Voraussetzung benötigt es zusätzlich: der Magen muss den Gurken wohl gesonnen sein.

Gurkensalat für die Gesundheit

Rohe Gurken, die man fein schneidet, lassen sich ganz einfach zu einem Salat verwenden. Mit Rahm oder Sauermilch zubereitet, ist er am bekömmlichsten. Neben den schon erwähnten Vorteilen bringt ein Genuss desselben eine reinigende und entschlackende Wirkung mit sich, die letztlich nicht nur der Verdauung unter die Arme greift, sondern auch die Poren auf der Haut öffnet und somit die Funktion unserer äußeren Schutzschicht unterstützt. Gurke ⓒ Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya