An die Haut denken

18. April 2017

Sellerie darf auf dem Speiseplan stehen

Was lasse ich an mich ran und was nicht? Die schützende und notwendige Abgrenzung gegenüber vielen Personen, Dingen, Eindrücken und Substanzen ist etwas Lebenswichtiges. So gesehen hat es unsere Haut, die von vielen zugleich als das flächenmäßig größte Organ unseres Körpers angesehen wird, nicht immer leicht. Nehmen wir Beispiele aus dem Pflanzenreich her, dann gibt es dort ebenfalls Individuen, deren Teile auch eine große Oberfläche besitzen, die eine dementsprechende Schale aufweisen. Dazu zählt unter anderem die Knollensellerie (Apium graveolens var. rapaceum), die als Gemüse ohnehin einen hohen Bekanntheitsgrad genießt. Wenn es um unsere Haut nicht gut bestellt ist, können wir uns in der Suche nach einer heilsamen Lösung durchaus an den Doldenblütler Sellerie wenden und die Frage stellen: „Warum und auf welche Weise kannst du mir helfen?“ Die menschlich-physische Schutz- und Grenzschicht ist oft nur ein Spiegelbild der inneren physischen als auch psychischen Vorgänge unserer selbst. Daher ist der Ansatz ein guter, über die veränderte Ernährung an das Problem einer Hauterkrankung heranzugehen. Gerade in der Früh ist unser Leib sehr aufnahmebereit für jede Wohltat, die wir ihm zukommen lassen. Wir können das bekannte Sprichwort: „Der frühe Vogel fängt den Wurm!“ durchaus ein wenig umformulieren und behaupten: Beginne den Tag gut und nutze die Gelegenheit der Morgenstunde, um deinem Leib etwas Gutes zukommen zu lassen.

Rohkost als wertvolle Unterstützung

Bei einer wie auch immer gearteten Beeinträchtigung unserer Haut ist die Ernährung in Form einer Diät sehr sinnvoll. Die kann unter anderem so gestaltet werden, dass man gleich am Morgen gesunde Rohkost genießt. Dazu wird 1 größeres Stück einer Selleriewurzel mitsamt 1 Apfel fein geraspelt. Hinzu kommen noch 1 Esslöffel voll geriebener Nüsse und ebenso viel Honig. Alles gut miteinander durchmischen und als Frühstück einnehmen. Eine Zeit lang durchführen. Sellerie ⓒ Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya