Jeder Tunnel wird gereinigt

9. April 2013

Der Darm ist es auch wert

Wie bekämpfe ich am besten das Unkraut? Da gibt es mehrere Methoden. Ich kann mit meinen eigenen Händen an die Arbeit gehen und mir den Rücken krummjäten. Schlimmstenfalls nehme ich die chemische Keule und vergifte damit auch die Umwelt. Eine gesündere und nachhaltigere Alternative dazu ist es, die einzelnen Pflanzen, die mir anscheinend im Weg sind, kennenzulernen und sie als kostbaren Schatz im Gesamtgefüge der Schöpfung zu entdecken. In diesem Fall werde ich den Begriff „Unkraut“ immer weniger verwenden. Ein klassisches Beispiel dafür ist der Vogelknöterich (Polygonum aviculare). Er wächst weltweit auf brachen Flächen, auf Wegen und in Gärten. Die einjährige Pflanze hat einen meist am Boden liegenden Stängel mit rötlich-braunen Knoten, die verdickten Gelenken ähneln. Aus den Blattachsen treiben die weiß bis blassrötlich gefärbten Blüten hervor. Die Inhaltsstoffe des Vogelknöterichs sind neben ätherischem Öl Gerbstoff, Kieselsäure und Flavonoide. Seine Wirkung ist blutreinigend, gewebestärkend und harntreibend. In verschiedenen Teemischungen ist diese Heildroge als Beigabe zu finden.

Darmentzündungen lindern:

Es ist äußerst unangenehm, wenn das letzte Teilstück unserer Verdauung unter einer Entzündung leidet. Am besten unterstützt man den Darm, indem man längere Zeit hindurch täglich 3 Schalen voll Vogelknöterich-Tee trinkt, den man im herkömmlichen Heißaufguss zubereitet. Durch diese Anwendung wird das gesamte Gefäßsystem des Körpers gestärkt.
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