Den Morgen grüßen

7. April 2013

Und den Menschen, der mir begegnet

Eigentlich ist jeder Tag ein Sonnentag, auch wenn heute ganz besonders Sonntag ist. Denn ohne Sonne gäbe es auch den einzelnen Tag nicht. Das Licht weckt mich auf und ermutigt mich, hoffnungsfroh in die neue Zeit hineinzusteigen. Egal, ob direkt die Strahlen der Sonne meine Nase kitzeln oder ob sie sich hinter dicken Wolken verkriechen: sie sind da. Ihr Licht ermöglicht mir, meine Umwelt wahrzunehmen und zu schätzen. So habe ich schon einen guten Grund, um mit Dankbarkeit die neuen Stunden zu begrüßen. Zudem feiern die gläubigen Christen heute ganz besonders das Sinnbild der Sonne, das sie an den auferstandenen Christus erinnert. Und in ihm ist Gott für uns alle da. Wenn ich also mit einem „Grüß Gott“ auf den Lippen denen begegne, die mir auf den ersten Schritten in den neuen Morgen entgegenkommen, sage ich damit: Gott ist für mich da und das soll sich auch auf meinen Nächsten auswirken. Jeden Sonntag darf ich erneut daran denken, dass Gott für mich da ist. Mag sein, dass er die Woche über kaum zu spüren war. Oder hat mich die eine oder andere Sorge sogar unfähig gemacht, an die heilende Kraft Gottes zu glauben? Ja, die Erde ist eben nicht das Paradies. Aber dennoch spiegelt so vieles darauf den Himmelskörper Sonne wider. Kann es dann nicht auch möglich sein, dass mich Gott mit seinen barmherzigen Augen aus dem Gesicht des Menschen anblickt, den ich durch das bewusste Grüßen wahrnehme? Ich wünsche allen einen sonnenreichen Tag!

Den Löwenzahn nutzen:

Über kurz oder lang werden viele kleine Sonnen in Form von Löwenzahnblüten unsere Wiesen überziehen. Aus den Blättern und Wurzeln dieses bekannten Krauts lässt sich ein Presssaft gewinnen, den man aber auch fertig im Handel erhält. Vor den Mahlzeiten je 1 Esslöffel davon genommen, hilft mit, die Leber samt Pankreas zu stärken und das Blut zu reinigen. Und das hat auch positive Auswirkungen auf unser Gemüt.
Kategorien: Nachlese