Rheuma und Gicht
26. März 2013Häufige Schmerzen als Folgeerscheinung
Der Traum nach einem schmerzfreien Leben beginnt schon bei ausnahmslos allen Menschen im Kindheitsalter. Wie schön wäre es doch, wenn nichts weh täte?! Dieser Traum scheint niemals zu Ende zu sein. Und es ist wirklich eine Gnade, wenn betagte Männer und Frauen ihr Knochengerüst ohne schmerzvolle Signale wahrnehmen können. Im Regelfall trifft aber genau das Gegenteil zu. Verantwortlich dafür ist unter anderem auch der Stoffwechselhaushalt unseres Organismus, der bei einem Ungleichgewicht danach trachtet, Überschüsse an bestimmten Orten abzulagern. Bei den verschiedenen breitgestreuten Formen von Gicht und Rheuma trifft das vor allem zu. Leider ist das nicht unbedingt vom Alter abhängig, so dass auch aufgrund unserer überzivilisierten Lebensweise immer mehr Kinder und Jugendliche von diesen Leiden betroffen sind. Den erfahrenen Schmerz dieser Patienten gilt es vor allem einmal ernst zu nehmen. Mit Hilfe der ärztlichen Kompetenz darf die Art der Erkrankung diagnostiziert und behandelt werden. Doch das allein genügt nicht. Einerseits muss die Ernährungsweise dementsprechend umgestellt werden, dass es nicht permanent zu einer Übersäuerung des Körpers kommt. Aber andererseits ist die menschliche Komponente ebenso wichtig, die die Betroffenen nicht alleine lässt. In diesem Zusammenhang darf ich gerade in der Karwoche die Frage stellen, warum es heute so schwer möglich ist, sich dem Schmerz – in welcher Ausformung auch immer – zu stellen? Mit dem Blick aufs Kreuz haben wir einen Anhaltspunkt, um besser das Leid in Angriff nehmen zu können. Über Christus heißt es: Unsere Schmerzen hat er auf sich genommen und unsere Leiden hat er getragen.Beinwellpulver auflegen:
Die im Vorjahr geerntete und getrocknete Wurzel des Beinwell (Symphytum officinale) mahlt man zu einem Pulver, das auf einem feuchten Stück Leinen aufgebracht wird. Dieses legt man dann auf die schmerzenden Stellen auf und wechselt es alle 5 Stunden. Auch nach Knochenbrüchen kann diese Anwendung die Kallusbildung unterstützen.
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