Abschied und Neuanfang zusammenfügen

8. März 2013

Die Lebensübergänge meistern

Ob die vergangenen Zeiten immer die besseren waren, darf in jedem Fall durchaus kritisch hinterfragt werden. Ich denke, dass kein Mensch mehr auf die mannigfaltigen Errungenschaften der so genannten Moderne verzichten möchte. Man kann aber auch nicht oft genug darauf hinweisen, dass sich die „Zeiten“ in den letzten Jahrzehnten grundlegend geändert haben. Das betrifft genauso die gegenwärtige Lebensrealität bereits äußerst betagter Menschen, die eben z. B. eine höhere Lebenserwartung haben. Die geburtenschwachen Jahrgänge tun das Ihre zu einem Ungleichgewicht zwischen den Generationen bzw. zur mittlerweile fatalen Entvölkerung der strukturschwachen ländlichen Regionen. Deshalb darf man ruhig mit Bestimmtheit allen ins Angesicht widerstehen, die meinen, es könnte in sämtlichen gesellschaftlichen Belangen alles so bleiben wie früher. Eine besondere Herausforderung bedeutet in vielen Fällen der absehbare oder abrupt eintretende Ausstieg aus dem Berufsleben. Die eigene Person wird dabei oft massiv in Frage gestellt. In den Familien müssen dann andererseits Partner und Angehörige den Tag miteinander teilen und gestalten. In der geregelten Arbeitszeit hatten alle den mehr oder weniger notwendigen Abstand zueinander. Das seelische Gleichgewicht darf durchaus ab und zu die Herausforderungen geänderter Lebenszeiten annehmen. Man soll aber ebenfalls danach trachten, diese wichtige Balance wiederum zu erringen. Pflanzen können dabei helfen.

Arnikatinktur für die Seele:

Um das Selbstbewusstsein auch über die Physis zu vermehren, kann man täglich in der Früh und am Abend jeweils 5 Tropfen Arnikatinktur zusammen mit einem Löffel Wasser einnehmen. Von einem so gestärkten „Ausblick“ entdeckt man unter Umständen ganz neue Aufgaben, für die im Berufsleben gar kein Platz und keine Zeit vorhanden war.
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